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  • Medienbeobacher

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2009

Öffentlicher Druck zu Beendigung der Kriege im Nahen Osten

2003: Anti-Kriegs-Kundgebungen: Größte Friedensdemonstration in der
Geschichte der Bundesrepublik
In Berlin haben mehr als ein halbe Million Menschen gegen einen
Irak-Krieg demonstriert. Auch in Ankara, Paris und Rom gingen
Hunderttausende auf die Straße.
(http://www.spiegel.de/panorama/a-235314.html)

Leider fehlt ein  solches Engagement jetzt gegen den Krieg in Syrien.
 Anscheinend  sind weder Regierung noch Main-Stream-Medien gewillt,
Kritik an diesem Krieg hochkochen zu lassen. 

Mit Assad reden oder nicht?  Man sollte Assad zu Wort kommen lassen.
Er soll seine Positionen darstellen und eventuell Lösungsvorschläge
für einen Frieden in Syrien machen können. Das sollte dann in den
Medien und in der Öffentlichkeit diskutiert werden. 

Aber zuerst muss man Assad zu Wort kommen lassen!

Ich befürchte allerdings, dass die meisten Medien an so einer
Diskussion nicht interessiert sind, bzw. diese unterdrücken wollen.
Die Kritik an Saudi Arabien, den USA auch an unserer Regierung könnte
damit lauter werden. 

Aus Vietnam haben die USA gelernt. Sowohl die Berichterstattung im
Irak-Krieg, als jetzt über den Krieg in Nahen Osten zeigt, wie man
einer Kritik ausweichen möchte. Ich denke, dass die USA und damit
auch Europa, speziell auch im Interesse von Saudi Arabien "ihren"
Krieg in Syrien führen wollen, ohne von der Öffentlichkeit beobachtet
und unter Druck gesetzt zu werden.

Der Krieg in Syrien muss friedlich beendet werden und dazu muss Druck
auf unsere Regierung, den USA, der EU aber auch auf Russland und
Syrien ausgeübt werden.

Es wird Zeit für eine Demonstration wie gegen den Irak-Krieg!

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