Bei manchen Diskussionen kann ich mir nur verwundert die Augen reiben.
Ich kann ja noch halbwegs verstehen, dass jemand gegen Autobahnen ist, so lange Fahrzeuge überwiegend mit mit klimaschädlichen Verbrennern betrieben werden. Andererseits kommt der Strom für die Bahn ja auch zu einem nicht unerheblichen Teil aus Kohlekraftwerken.
Aber ab dem Moment, wo durch den Einsatz moderner Antriebskonzepte Autos effizienter und ökologischer werden, entfällt dieses Argument völlig. Und die Autobahnen, die wir heute planen, werden aller Wahrscheindlichkeit erst dann fertig sein, wenn der Anteil der konventionellen Verbrenner deutlich zurück gegangen ist.
Geht es am Ende doch mehr um Ideologie, Bevormundung, Gleichmacherei und weniger um sachliche Argumente?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.02.2023 06:40).