benutzer09 schrieb am 1. Dezember 2012 01:54
völlig undifferenzierten Käse. Fängt schonn im zweiten Satz an
> ... Die Unterscheidung
> zwischen Rebellen und Terroristen ist ja eine willkürliche,
Wikipedia hätte weitergeholfen:
"Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und
Schrecken verbreiten"
"Das Ziel einer Rebellion [ist] nur die Befreiung [..]"
>
> Meiner Ansicht nach ist es offensichtlich, dass es dort in Syrien um
> Weichenstellungen geht, die "unser" komfortables Leben für die
> nächsten Jahrzehnte sichern sollen, auf Kosten der Syrer.
Das ist völlig haltloses Geschwurbel. Welchen "Komfort" brächtes es
denn für uns, wenn Assad gestürzt werden sollte? Wir hatten uns doch
mit der
dortigen Friedhohsruhe glänzend eingerichtet. Israel übrigens auch.
Da muss man denn auch etwas von "Weichenstellungen" raunen, um die
Lückenhaftigkeit dieser "Argumentation" wenigstens ansatzweise
kaschieren zu können.
> wenn ich darüber nachdenke,
Hat wohl nicht viel gebracht.
> dass es diesen
> Konflikt nicht geben würde ohne die finanzielle, logistische,
> politische und höchstwahrscheinlich militärische Unterstützung der
> "Rebellen" durch den "Westen".
Das ist natürlich eine angenehm billige Behauptung, da sich ihr
Gegenteil
genauso wenig beweisen lässt wie die Behauptung selbst.
Zur Abwechslung solltest du wenigstens mal den einen oder anderen
Fakt
aufzählen, mit dem du deine Behauptung untermauern könntest. Welche
finanzielle
oder logistische Unterstützung haben denn die Länder der NATO
geleistet?
>
> Ganz sicher geht es dort nicht um das Wohl des syrischen Volks, um
> gut oder böse, oder um Moral.
Nein, natürlich geht es um Interessen. Jedem bewaffneten Konflikt
liegen
Interessenkonflikte zu Grunde.
Aber dein völlig undifferenziertes Geschwurbel, das dem - wie auch
immer
beschaffenen - "Westen" die alleinige Schuld für diesen Konflikt in
die
Schuhe schieben will, geht völlig an der Realität vorbei,
Die Interessenkonflikte sind vor Allem in Syrien selbst zu suchen.
Die FSA könnte niemals so agieren, wenn sie sich nicht ähnlich wie
damals
die Vietcong-Guerilla im Land bewegen könnte "wie der Fisch im
Wasser".
Und warum das so ist, kann man sich eigentlich auch leicht
erschließen,
wenn man nicht ideologisch völlig verbohrt ist:
Zitat aus Wikipedia:
"Al-Asaad ist Sunnit.Seine Familie, wie zahlreiche Familien von
Rebellenanführern, wurde nach UN-Angaben durch Regierungstruppen auf
Befehl von Präsident Bashar al-Assad im eigenen Haus exekutiert."
> Die Wahrheit ist: Der Krieg wird geführt gegen
> ... große Mehrheit der syrischen
> Bevölkerung, die diese Regierung unterstützt.
Dies hätte Assad in den zehn Jahren seiner Regierung
ja leicht nachweisen können, etwa indem er echte
demokratische Wahlen zugelassen hätte.
Ein "Referendum" ohne Gegenkandidaten zählt dazu ganz sicher nicht.
Und eine Partei mit Monopol repräsentiert ganz sicher nicht den
Willen der Bevölkerung, auch wenn du davon trotz gegenteiliger
Erfahrungen in den späten 80ern vielleicht immer noch träumst,
völlig undifferenzierten Käse. Fängt schonn im zweiten Satz an
> ... Die Unterscheidung
> zwischen Rebellen und Terroristen ist ja eine willkürliche,
Wikipedia hätte weitergeholfen:
"Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und
Schrecken verbreiten"
"Das Ziel einer Rebellion [ist] nur die Befreiung [..]"
>
> Meiner Ansicht nach ist es offensichtlich, dass es dort in Syrien um
> Weichenstellungen geht, die "unser" komfortables Leben für die
> nächsten Jahrzehnte sichern sollen, auf Kosten der Syrer.
Das ist völlig haltloses Geschwurbel. Welchen "Komfort" brächtes es
denn für uns, wenn Assad gestürzt werden sollte? Wir hatten uns doch
mit der
dortigen Friedhohsruhe glänzend eingerichtet. Israel übrigens auch.
Da muss man denn auch etwas von "Weichenstellungen" raunen, um die
Lückenhaftigkeit dieser "Argumentation" wenigstens ansatzweise
kaschieren zu können.
> wenn ich darüber nachdenke,
Hat wohl nicht viel gebracht.
> dass es diesen
> Konflikt nicht geben würde ohne die finanzielle, logistische,
> politische und höchstwahrscheinlich militärische Unterstützung der
> "Rebellen" durch den "Westen".
Das ist natürlich eine angenehm billige Behauptung, da sich ihr
Gegenteil
genauso wenig beweisen lässt wie die Behauptung selbst.
Zur Abwechslung solltest du wenigstens mal den einen oder anderen
Fakt
aufzählen, mit dem du deine Behauptung untermauern könntest. Welche
finanzielle
oder logistische Unterstützung haben denn die Länder der NATO
geleistet?
>
> Ganz sicher geht es dort nicht um das Wohl des syrischen Volks, um
> gut oder böse, oder um Moral.
Nein, natürlich geht es um Interessen. Jedem bewaffneten Konflikt
liegen
Interessenkonflikte zu Grunde.
Aber dein völlig undifferenziertes Geschwurbel, das dem - wie auch
immer
beschaffenen - "Westen" die alleinige Schuld für diesen Konflikt in
die
Schuhe schieben will, geht völlig an der Realität vorbei,
Die Interessenkonflikte sind vor Allem in Syrien selbst zu suchen.
Die FSA könnte niemals so agieren, wenn sie sich nicht ähnlich wie
damals
die Vietcong-Guerilla im Land bewegen könnte "wie der Fisch im
Wasser".
Und warum das so ist, kann man sich eigentlich auch leicht
erschließen,
wenn man nicht ideologisch völlig verbohrt ist:
Zitat aus Wikipedia:
"Al-Asaad ist Sunnit.Seine Familie, wie zahlreiche Familien von
Rebellenanführern, wurde nach UN-Angaben durch Regierungstruppen auf
Befehl von Präsident Bashar al-Assad im eigenen Haus exekutiert."
> Die Wahrheit ist: Der Krieg wird geführt gegen
> ... große Mehrheit der syrischen
> Bevölkerung, die diese Regierung unterstützt.
Dies hätte Assad in den zehn Jahren seiner Regierung
ja leicht nachweisen können, etwa indem er echte
demokratische Wahlen zugelassen hätte.
Ein "Referendum" ohne Gegenkandidaten zählt dazu ganz sicher nicht.
Und eine Partei mit Monopol repräsentiert ganz sicher nicht den
Willen der Bevölkerung, auch wenn du davon trotz gegenteiliger
Erfahrungen in den späten 80ern vielleicht immer noch träumst,