Re: "Mißbrauch der Macht"

Schon die Grundlagen falsch. Es gibt Eigentum und Besitz. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Auch ein Eigentümer kann z.B. den Besitzer einer Wohnung nicht ohne weiteres rauswerfen. Es gilt ein definiertes Recht, hier z.B. das Mietrecht. Genau das gleiche gilt auch bei Firmen, hier gibt es z.B. das Arbeitsrecht etc. das die Macht über diese beschränkt.
In Deutschland ist niemand gezwungen bei einem bestimmten Arbeitgeber zu arbeiten. Sie können sich jederzeit einen anderen Arbeitsplatz suchen. Wenn sie eine schlechte Ausbildung haben o.ä. fällt das selbstverständlich schwerer. Vom Himmel fällt allerdings nichts und es gibt auch keinen Rechtsanspruch auf einen hoch bezahlten Druckposten. Wenn man im Leben nichts erreicht sollte man, bevor man auf andere schaut oder nach dem Staat ruft, zuerst prüfen, was man selbst falsch gemacht hat. So verkraftet eine Ökonomie eben nur eine beschränkte Anzahl Sozialwissenschaftler und bezahlt diese i.d.R. schlechter, als zum Beispiel einen Informatiker. Die falsche Berufswahl oder den Unwillen sich fortzubilden auszugleichen oder gar Faulheit zu subventionieren kann nicht die Aufgabe der Allgemeinheit sein - die den Staat bildet.