Re: Reden ist wichtig

HomerJay1 schrieb am 11.01.2023 06:33:

Aber bringt oftmals nichts mehr, da die gemeinsamen Informationen fehlen.

Ich bin in der Betrachtung eher der schwurbler, ein Freund von mir das Schlafschaf.
Ich lese hauptsächlich Telepolis, Reitschuster, Ticheys Einblick, NZZ

Schon im zweiten Absatz vollkommen geoutet. Telepolis liest Du nicht wegen den Artiklen, sondern wegen den Gleichgesinnten im Forum.

Und der Rest: Naja, nicht nur Schwurbler, wahrscheinlich auch Nazi, Rassist mit tiefem Glauben an eine gesellschaftliche Hierarchieleiter, wo man sich selbst auf irgendeiner Stufe sieht, die nun mit Klauen und Zähnen verteidigt werden muss.

Er liest Tagesschau, Süddeutsche und Spiegel

Ein vernünftiger Mensch eben, der kein Interesse an der Schwurbelei eines Tichy hat.

Wie soll man da auf einen Nenner kommen bei Themen wie: Biden Laptop, Corona, gefälschtte Berlin-Wahl, silvesternächte usw.

Gar nicht. Denn Du siehts Dinge, die es nicht gibt. Du lebst nicht in der Realität. Für Dich sind Dinge, die in Wahrheit Nebensächlich sind, riesengroß. Wenn irgendwo einer von 1 Millionen Ausländern hohl dreht - dann siehst Du die "Bedrohung des Abendlandes".

Meine Erfahrung ist dabei eine Verweigerungshaltung sich kritisch mit den Themen zu beschäftigen und unangenehme Tatsachen zu verdrängen und klein zu reden.
Wie will man da konstruktiv Diskutieren.

Man beschäftigt sich durchaus kritisch. Aber im richtigen Maßstab. Das ist den Schwurblern nicht genug. Und da gibt es auch kein Entgegenkommen. Wenn der Schwurbler - ganz seiner Lieblingspartei entsprechend - an der Grenze auf Flüchtlinge schießen will, dann kann es kein Entgegenkommen, keinen Kompromiss geben. Oder soll man dann nur auf jeden 10ten schießen, oder nur auf Männer, oder nur auf Kinder? Wenn der Schwurbler an seine "Chemtrails" glaubt, welche Maßnahmen dagegen soll man ihm erlauben? Ja, natürlich! Gar keine! Denn Maßnahmen gegen Dinge, die nicht existieren sind bestenfalls sinnlos und schlimmstenfalls schädlich.