Bei den damaligen Präsidentschafts-Vorwahlen 2020 waren ursprüglich etwa 20 Demokraten angetreten. Dabei haben der jetzige Verkehrsminister Pete Buttigieg, die Senatorin Amy Klobuchar und auch Kamala Harris aus meiner Sicht einen guten Eindruck gemacht. Doch am Ende haben sich die Demokraten für Joe Biden entschieden.
Zwar hat Biden die Wahl gegen Trump gewonnen. Doch schon wenige Monate nach seiner Amtseinführung sank Bidens Zustimmung in der Bevölkerung von knapp 60% auf rund 40% ab. Die Unzufriedenheit der Wähler hätte den Demokraten schon im Jahr 2021 eine Warnung sein können. Spätestens aber ein Bericht des Sonderermittlers Robert Hur im Zusammenhang mit der Aufbewahrung geheimer Dokumente in Bidens Privaträumen, hätte die Demokraten zum Umdenken bewegen sollen.
In einem Artikel der Deutschen Welle vom Februar 2024 wird aus dem Bericht zitiert : „… Bidens Gedächtnis habe "erhebliche Einschränkungen" offenbart und sei teils "verschwommen" gewesen. Die Gespräche seien "oft quälend langsam" verlaufen. Biden habe Mühe gehabt, sich an Ereignisse zu erinnern und mitunter sogar, eigene Notizen zu lesen und wiederzugeben.“
Somit stellt sich mir die Frage, wieso führende Demokraten Präsident Biden weiterhin unterstützen. An anderen Kandidaten mangelt es jedenfalls nicht. Neben den oben bereits genannten Politikern fallen mir noch Gouverneurin Gretchen Whitmer und Gouverneur Gavin Newsom ein.