Giovanni Spagiolli schrieb am 26.03.2024 18:39:
Wieviel Prozent soll denn "der Reiche" Deiner Meinung nach von seinem jährlichen Einkommen abgeben, und ab welcher Einkommensgrenze machst Du "reich" fest, mach doch mal ne klare Ansage bitte!?
Okay. Zumindest mal identische Besteuerung für Arbeitseinkommen und Kapitalerträge. Schluss mit Dingen wie Share Deals für Immobilien - wenn es Grunderwerbsteuer gibt, soll die bitteschön für jeden Grunderwerb bezahlt werden. Schluss mit massiven Vergünstigungen für Energie für Gewerbe. Und so weiter.
Also keine feste Einkommensgrenze wie "ab 100k im Jahr darfst du dicke zahlen", sondern Gleichbehandlung aller Einkommen und Schließen von Schlupflöchern.
Und juristische Gleichsetzung von Lobbyismus mit Bestechung und Korruption (=> alle an solchen illegalen Machenschaften Beteiligten dürfen ein paar Jahre gesiebte Luft atmen, zumindest wenn's um größere Beträge geht, wo man Absicht annehmen kann), um vorzubeugen, dass bei den dafür nötigen Gesetzesänderungen wieder auf solchen Wegen Schlupflöcher erlobbyiert werden.
Wir müssten auch weniger Steuern zahlen, wenn manche in der Schule besser aufgepasst hätten und dadurch jetzt unqualifiziert durchs Leben schlittern ;-)
Klar, aber das hat für mich mit dem Thema nicht viel zu tun. Und die Schulbildung, Berufswahl, Familienplanung und wie viel man arbeiten will sehe ich als persönliche Freiheit.