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  • Pro¡ektor

mehr als 1000 Beiträge seit 15.01.2000

Mehr Angst vor Feministen als vor Islamisten

Als die Times das "Unwort des Jahres" kühren wollte, und das Netz
"Feminist" mit großem Abstand wählte, liefen Feministen Sturm gegen
das Magazin und verlangten die Ersetzung von "Feminist" mit "Bossy".
Die Zeitschrift knickte ein und "Bossy" wurde zum "Unwort" gekührt.

Als ein Wissenschaftler die Frechheit besaß, mit einem Pop-Art
T-Shirt mit leicht bekleideten Frauen, welches ihm eine gute Freundin
genäht hatte, im Fernsehn aufzutreten, wurde er von Feministen
herunter gemacht und in duzenden Blogs und Magazinen als Unmensch und
Sexist diffamiert. Er knickte darauf hin ein (im wahrsten Sinne) und
entschuldigte sich heulend öffentlich für seinen "Fehltritt" auch die
ESA sah sich gezwungen die Wogen zu glätten und sich vom Vorwurf der
Frauenfeindlichkeit zu distanzieren (der Chef des Wissenschaftlers,
dessen Team die Landung auf dem Kometen geschafft hatte, ist selber
eine Frau).

Wenn Islamisten morden, weil irgendjemand ihren blöden Mohammed in
einer Karikatur darstellt, dann steht die ganze westliche Medienwelt
zusammen und sagt: "jetzt erst recht! wir lassen uns unsere
Meinungsfreiheit nicht verbieten!"

Ich frage mich, was zur Hölle haben Feministen, was Islamisten nicht
haben? Wenn eine Feministin auf Twitter kreischt, schreckt die Welt
auf und entschuldigt sich bei der armen unterdrückten Frau, wenn
Islamisten morden, dann wird (zurecht) auf Meinungsfreiheit plädiert.
Haben unsere Medien mehr Angst vor feministischen Shitstorm als vor
islamistischen Bombenattentaten?

Gut zu sehen, dass hier die Firma nicht eingeknickt ist, trotz
Aufforderung zu Brandanschlägen gegen sie. Ich habe noch nie ein
Protein-Produkt konsumiert aber hier kann man nur sagen: Well played.

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