demon driver schrieb am 1. Mai 2015 14:46
> Pro¡ektor schrieb am 30. April 2015 12:41
>
> > Als die Times
>
> Schon das ist falsch. Es handelte sich nicht um die altehrwürdige
> britische Tageszeitung "The Times", die niemals auf die Idee kommen
> würde, "feminist" als "Unwort" vorzuschlagen, sondern nur um die
> Online-Redaktion des US-amerikanischen Magazins "Time".
Aha.
> > das "Unwort des Jahres"
>
> Das ist die nächste Falschbehauptung, insofern als sie suggerieren
> soll, die Angelegenheit habe auch nur im Ansatz irgendetwas mit dem
> deutschen "Unwort des Jahres" zu tun
Du bestimmst, was ich "suggeriere"?
Nope.
> http://jezebel.com/
>jezebel
Ein feministisches Clickbait-Blog was Gewalt feiert und vom
Boulevard-Verlag "Gawker" betrieben wird, als Quelle. Gut. lol
>4chan-is-why-feminist-is-winning-the-time-poll-of-
> words-1657927072
Jaja, der böse "Hacker 4chan" (CNN) schon wieder.
> Weil man dort wohl einsah, dass die willkürliche Nominierung von
> 'feminist' falsch war und es dann genauso willkürlich wieder
> herausnahm. Ob die Einsicht ehrlich war, darf indes bezweifelt
> werden; die Entschuldigung, die man veröffentlichte, war bestenfalls
> lauwarm.
Genau, wie du sagst, es war willkürlich, weil man sich vor dem
Shitstorm in die Hosen gekackt hat.
> Näheres zu dem Fall, ohne antifeministische Realitätsklitterung:
>
> http://www.cbc.ca/newsblogs/yourcommunity/2014/11/time-magazine-apolo
> gizes-for-including-feminist-in-list-of-words-to-ban.html
>
> Und hier ein *vernünftiger* Kommentar, der im Vorfeld erschienen war:
>
> http://www.themarysue.com/time-magazine-feminist/
"a >>humorously-intended<< list of this year's most cringeworthy,
over-used, or straight up annoying buzzwords."
Du erklärst mir zwar eingangs Oberlehrerhaft, was ich suggerieren
wollen würde, aber peilst nicht, worauf ich in meinem Text
hindeutete: Charlie ist mit seinen Karikaturen genauso polemisch und
teilweise sogar verletzend Muslimen gegenüber gewesen. Als sie dafür
von islamistischen Terroristen ermorded wurden, hat sich die ganze
westliche Welt hinter die Satire gestellt und (zu Recht) die
Satirefreiheit verteidigt. Dann erklärst du aber, dass das Time
Magazin, im Gegensatz zu dem offiziellen "Unwort des Jahres", gar
keine seriöse Jury hätte. Den Widerspruch, um den es mir geht, allein
merkst du natürlich nicht: Wenn Charlie sich humoristisch mit dem
Islam auseinander setzt, dann ist das ihr gutes Recht, aber
humoristisch "Feminist" zum Voting anbieten ist natürlich
verachtenswert.
Mal ein Tipp für dich: Menschen haben Rechte, Ideen nicht.
> Ein Mann benimmt sich saudumm daneben und verkraftet berechtigte,
> wenn auch vielleicht etwas übertriebene, Kritik nicht? Weitergehen,
> hier gibt es nun wirklich nicht das Geringste zu sehen.
Wo genau hat er sich "saudumm daneben" benommen?
Er hat ein, von einer Freundin selbst genähtes, T-Shirt geschenkt
bekommen und wollte ihre eine Freude machen, indem er an seinem
größten Tag damit auftritt. Es war eine emotionale Handlung, aber
einer Freundin eine Freude zu machen und respekt zu zollen als
"saudumm" zu bezeichnen ist nur eines: Scheiße, genauso wie die
Feministen, die sich über das Shirt aufgeregt haben.
Ganz abgesehen davon, dass die Feministinnen mit "mir egal ob du
aufeinem Kometen gelandet bist, dein T-Shirt beleidigt mich"
idiotischer Weise denau das transportieren, was sie eigentlich zu
kritisieren vorgeben: Frauen legen mehr Wert auf Outfit als auf
Wissenschaft. Die Wissenschaftlerinnen in seinem Team und seine
Vorgesetzte hat das T-Shirt offenbar nicht gestört.
> Recht, Mann. Recht haben sie, und Berechtigung. Das ist der
> Unterschied.
Nein, haben sie in diesem Fall nicht.
"Being offended doesn't make you right"
> Nice try aber, Feminist*innen nicht nur mit Islamist*innen
> gleichzusetzen, sondern sie sogar noch als gefährlicher hinzustellen.
> Ersteres ist die übliche antifeministische Hetzpropaganda, letzteres
> leider nur zu schön, um wahr zu sein.
Und wieder liegst du daneben, denn ich habe nichts gleichgesetzt,
sondern einen Unterschied dargestellt.
> Pro¡ektor schrieb am 30. April 2015 12:41
>
> > Als die Times
>
> Schon das ist falsch. Es handelte sich nicht um die altehrwürdige
> britische Tageszeitung "The Times", die niemals auf die Idee kommen
> würde, "feminist" als "Unwort" vorzuschlagen, sondern nur um die
> Online-Redaktion des US-amerikanischen Magazins "Time".
Aha.
> > das "Unwort des Jahres"
>
> Das ist die nächste Falschbehauptung, insofern als sie suggerieren
> soll, die Angelegenheit habe auch nur im Ansatz irgendetwas mit dem
> deutschen "Unwort des Jahres" zu tun
Du bestimmst, was ich "suggeriere"?
Nope.
> http://jezebel.com/
>jezebel
Ein feministisches Clickbait-Blog was Gewalt feiert und vom
Boulevard-Verlag "Gawker" betrieben wird, als Quelle. Gut. lol
>4chan-is-why-feminist-is-winning-the-time-poll-of-
> words-1657927072
Jaja, der böse "Hacker 4chan" (CNN) schon wieder.
> Weil man dort wohl einsah, dass die willkürliche Nominierung von
> 'feminist' falsch war und es dann genauso willkürlich wieder
> herausnahm. Ob die Einsicht ehrlich war, darf indes bezweifelt
> werden; die Entschuldigung, die man veröffentlichte, war bestenfalls
> lauwarm.
Genau, wie du sagst, es war willkürlich, weil man sich vor dem
Shitstorm in die Hosen gekackt hat.
> Näheres zu dem Fall, ohne antifeministische Realitätsklitterung:
>
> http://www.cbc.ca/newsblogs/yourcommunity/2014/11/time-magazine-apolo
> gizes-for-including-feminist-in-list-of-words-to-ban.html
>
> Und hier ein *vernünftiger* Kommentar, der im Vorfeld erschienen war:
>
> http://www.themarysue.com/time-magazine-feminist/
"a >>humorously-intended<< list of this year's most cringeworthy,
over-used, or straight up annoying buzzwords."
Du erklärst mir zwar eingangs Oberlehrerhaft, was ich suggerieren
wollen würde, aber peilst nicht, worauf ich in meinem Text
hindeutete: Charlie ist mit seinen Karikaturen genauso polemisch und
teilweise sogar verletzend Muslimen gegenüber gewesen. Als sie dafür
von islamistischen Terroristen ermorded wurden, hat sich die ganze
westliche Welt hinter die Satire gestellt und (zu Recht) die
Satirefreiheit verteidigt. Dann erklärst du aber, dass das Time
Magazin, im Gegensatz zu dem offiziellen "Unwort des Jahres", gar
keine seriöse Jury hätte. Den Widerspruch, um den es mir geht, allein
merkst du natürlich nicht: Wenn Charlie sich humoristisch mit dem
Islam auseinander setzt, dann ist das ihr gutes Recht, aber
humoristisch "Feminist" zum Voting anbieten ist natürlich
verachtenswert.
Mal ein Tipp für dich: Menschen haben Rechte, Ideen nicht.
> Ein Mann benimmt sich saudumm daneben und verkraftet berechtigte,
> wenn auch vielleicht etwas übertriebene, Kritik nicht? Weitergehen,
> hier gibt es nun wirklich nicht das Geringste zu sehen.
Wo genau hat er sich "saudumm daneben" benommen?
Er hat ein, von einer Freundin selbst genähtes, T-Shirt geschenkt
bekommen und wollte ihre eine Freude machen, indem er an seinem
größten Tag damit auftritt. Es war eine emotionale Handlung, aber
einer Freundin eine Freude zu machen und respekt zu zollen als
"saudumm" zu bezeichnen ist nur eines: Scheiße, genauso wie die
Feministen, die sich über das Shirt aufgeregt haben.
Ganz abgesehen davon, dass die Feministinnen mit "mir egal ob du
aufeinem Kometen gelandet bist, dein T-Shirt beleidigt mich"
idiotischer Weise denau das transportieren, was sie eigentlich zu
kritisieren vorgeben: Frauen legen mehr Wert auf Outfit als auf
Wissenschaft. Die Wissenschaftlerinnen in seinem Team und seine
Vorgesetzte hat das T-Shirt offenbar nicht gestört.
> Recht, Mann. Recht haben sie, und Berechtigung. Das ist der
> Unterschied.
Nein, haben sie in diesem Fall nicht.
"Being offended doesn't make you right"
> Nice try aber, Feminist*innen nicht nur mit Islamist*innen
> gleichzusetzen, sondern sie sogar noch als gefährlicher hinzustellen.
> Ersteres ist die übliche antifeministische Hetzpropaganda, letzteres
> leider nur zu schön, um wahr zu sein.
Und wieder liegst du daneben, denn ich habe nichts gleichgesetzt,
sondern einen Unterschied dargestellt.