es ist doch bedenklich das eine "linke" seite
ploetzlich auf polizeistaatliche mittel zurueckzugreifen
versucht und die redefreiheit im netz dermassen eng auslegt.
dass telepolis das auch noch unkommentiert weiterleitet
ist ist ebenso widerspruechlich. auf der einen seite
(der strasse) fordert man die zurueckhaltung der polizei,
auf der anderen seite im netz, soll diese mehr kontrolle
ausueben.
der verlust von carlos ist nicht zu entschuldigen.
dennoch waere es ein fehler jetzt einen medialen
maerthyerer aus ihm zu machen, denn damit wird
ein diskurs ritualisiert, der eigentlich noch nicht
einmal ansatzweise eine sprache gefunden hat.
der niveauverlust der diskussion um globalisierung
auf die ebene von ritualisierten gewaltorgien ist
jedenfalls bedenklich.
wo sind die konkreten forderungen abseits der
faschismus und chaoten zuschreibungen?
diese neue internationalisierungsbewegung muss
sich vorhalten lassen dass sie allzuoft ihr pulver
verschiesst und sich in moralisierungen, verfahrenstechniken
und aktionistischen faktizitaeten verrennt, anstatt
den den problemen gegenueber
deren loesung sie sich auf die fahnen schreibt
eine mehr theoriebasierte arbeit gegenueberzustellen.
vielleicht ist auf dauer eine professionalisierung
der "bewegung" wie bei greanpeace unausweichlich.
als beispiel mal bei der gruppe krisis nachlesen
statt den naechstbesten aktivistennewsletter
zu eventstatus aufblasen. kampf der nullinformation!
http://www.krisis.org/
ploetzlich auf polizeistaatliche mittel zurueckzugreifen
versucht und die redefreiheit im netz dermassen eng auslegt.
dass telepolis das auch noch unkommentiert weiterleitet
ist ist ebenso widerspruechlich. auf der einen seite
(der strasse) fordert man die zurueckhaltung der polizei,
auf der anderen seite im netz, soll diese mehr kontrolle
ausueben.
der verlust von carlos ist nicht zu entschuldigen.
dennoch waere es ein fehler jetzt einen medialen
maerthyerer aus ihm zu machen, denn damit wird
ein diskurs ritualisiert, der eigentlich noch nicht
einmal ansatzweise eine sprache gefunden hat.
der niveauverlust der diskussion um globalisierung
auf die ebene von ritualisierten gewaltorgien ist
jedenfalls bedenklich.
wo sind die konkreten forderungen abseits der
faschismus und chaoten zuschreibungen?
diese neue internationalisierungsbewegung muss
sich vorhalten lassen dass sie allzuoft ihr pulver
verschiesst und sich in moralisierungen, verfahrenstechniken
und aktionistischen faktizitaeten verrennt, anstatt
den den problemen gegenueber
deren loesung sie sich auf die fahnen schreibt
eine mehr theoriebasierte arbeit gegenueberzustellen.
vielleicht ist auf dauer eine professionalisierung
der "bewegung" wie bei greanpeace unausweichlich.
als beispiel mal bei der gruppe krisis nachlesen
statt den naechstbesten aktivistennewsletter
zu eventstatus aufblasen. kampf der nullinformation!
http://www.krisis.org/