Der Bundesfinanzklassensprecher möchte einen staatlichen Fond aufsetzen, um dann von eventuellen Wertsteigerung und Dividenden die Staatliche Rente aufzuhübchen.
Dieser Plan erfordert das Milliarden aus der Rentenkasse an die Börse wandern und dann dort investiert verbleiben bis der entsprechende Personenkreis in Rente geht und seine Aktien mit Gewinn (oder Verlust) veräußert.
Ein gewagtes Unterfangen, welches unterstellt, dass die Aktienkurse beständig steigen.
Dabei geht eigentlich nur um die Frage, wie partizipiert der Staat an den Gewinnen, die am Aktienmarkt angeblich generiert werden.
Dann Frage ich mich warum man nicht einfach auch auf Aktienkäufe die Mehrwertsteuer erhebt.
(Mir ist schon klar, das der Hochfrequenzhandel und damit die Börse ad absurdum geführt würde)
Alternativ würde es ja ausreichen, wenn die realisierten Gewinne, wie ganz normale Einkommen aus unselbständiger Arbeit besteuert werden und somit in die Rentenkasse einzahlen.
Da der Bundesfinanzklassensprecher seinen Weg gehen will und über Besteuerung von Aktiengewinnen noch nicht mal öffentlich nachdenkt, verrät es mir wes Geistes Kind er ist.
Schröder und Maschmeyer haben es geschafft einen Teil der Rentenbeiträge in die private Versicherungswirtschaft umzuleiten, Lindner versucht nun unsere Rentenversicherungsbeiträge zur Börse umzuleiten.
Dafür verdient er einen Aufsichtsratsposten bei irgendeiner Investmentbank und meine allerwerteste Verachtung.