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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Re: Neidkultur feiert Urständ.

Wer in Aktien investiert, holt sich einen Tell des unrechtmäß-ig erworbenen Mehrwerts an fremder Arbeit, ist dementsprechen jemand, den man als Kapitalisten bezeichnet.
Nur trägt er nicht mal einen eigenen Arbeitsanteil bei, den man den ursprüngliche Kapitalisten zugestehen muß (er dient als Rechtfertigung für dieses System).
Dadurch wird er vom Finanzkapital abhängig, das losgelöst von der realen Wirtschaft exidtuer und keinerlei Sicherheiten hat (diese bietet nur das arbeitende Kapital - also wertschaffend und Dienstleistungen erbringend (aber nicht Kapitaldienstleistungen selber). Wenn dieses Kapital genullt wird (egal ob durch Crash oder Veränderungen), hat das keine Auswirkung auf die Realwirtschaft, nur auf deren Wachstum.
Beispiel: Was Milliardäre wie Musk "verloren" haben, im Milliardenbereich, interessiert niemand in der Wirtschaft, das Leben geht normal weiter. Der sogenannte Reichtum ist nichts als Trug, egal ob in Papiergeld wie bei Apple vorliegend oder als Kryptowährungen, die von vorn herein nicht nur wertlos, sondern sogar schädlich sind (unnötiger Energie- und Ressourcenverbrauch). Das Wirtschaftsgeschehen ändert sich durch sie nicht, und man sollte wissen, daß nur offizielles Bargeld vom Staat geschützt ist, bis zu einer Grenze.
Alles andere bleibt spekulativ, dIe Domäne von Betrügern und Banken, die beide immer verdienen (allerdings werden fast nur Betrüger bestraft).

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