Bergfalke schrieb am 09.03.2021 11:29:
Ausbeutung?
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Wenn das Einkommen eines Mann allein für Haushalt, Kinder und Ehefrau inkl. wohnen, pkWund Ferien reicht, dann von einem Doppelverdiener-Ehepaar zusätzlich für eine Haushaltskraft.
Das lässt imho aber auch die gesamten gesellschaftlichen Entwicklungen außer Acht. Geschiedene einstellen oder Frauen überhaupt bei gutbezahlten Arbeitsplätzen war schwer bis unmöglich. Dass ein Mann sagte "ich möchte aber für meine Kinder da sein, ich möchte nur noch halbtags arbeiten" genauso.
Oftmals hatten Frauen auch keine entsprechende Ausbildung erhalten um selbst eine Arbeit zu finden, die gut bezahlt war - das "heirate und du wirst glücklich" war das A und O.
Gerade auch häusliche Gewalt war oftmals einfach akzeptiert (es gehörte halt dazu, die Beine breitzumachen, egal ob es einem gefiel oder nicht, manchen Schlag zu akzeptieren usw - wo sollte man auch hin).
Dass der Verdiener regelmäßig mal über die "Stränge schlug" war völlig normal, oftmals waren Frauen eher damit beschäftigt, dies zu entschuldigen (oh, entschuldigung, heute war ein schwerer Tag für ihn... keine Sorge, wir regeln das schon... bin nur ausregutscht... war heute schwer führ ihn und mein Goulasch war versalzen...)