Ich konnte mir das nur so erklären, dass er als Mönch einer mittelalterlichen Sekte beigetreten ist, der auf getragen ist, alles weltliche Leid klaglos hinzunehmen.
Beispiel Skripal: die Geschichte, die jetzt, nachdem mehrere unhaltbare Versionen aufgegeben werden mussten, erzählt wird, ist die: Skripal verließ sein Haus gegen 9 Uhr, wobei die Tür so schwer zu ging, dass seine Tochter Julia ebenfalls am Türknauf ziehen musste. Dabei kamen beide mit dem dort angebrachten Nowitschok in Berührung, das von russischen Agenten dort angebracht wurde (zeitlich übrigens unmöglich). Beide merkten nichts und waren putzmunter, bis sie dann um 16 Uhr gleichzeitig in Ohnmacht fielen. Wo dann im Krankenhaus Nowitschok diagnostiziert wurde.
Putin, als angeblicher Auftraggeber, lässt diesen Quatsch auf sich sitzen. Er widerspricht nicht. Und wo sind eigentlich Julia und Sergeij Skripal? Zwei russische Staatsbürger wurden gekidnappt und werden seit vier Jahren festgehalten. Einziges Vergehen: in Freiheit würden sie der amtlichen Räuberpistole widersprechen. Und Putin? Sagt nichts und nimmt es hin.
Wenn man so dem Gegner die andere Wange hinhält, dann macht er weiter. Glanzstück bisher: "Putins Palast". Kein einziges Bild in diesem Film ist echt, alles Virtual Reality aus dem Computer. Erzeugt mit unseren Steuergeldern in Kirchzarten. Das Gebäude gibt es wohl, aber dort, wo Putins Prachtbett stehen sollte, stand eine Palette mit Zementsäcken. Und dort, wo die goldene Klobürste sein sollte, war ein Drahtverhau. Und? Ein kleines Dementi seitens Putin, aber immer freundlich und nett.
Aber innen drin hat es ihn dann doch gewurmt. Jetzt dieser Krieg. Da hätte er besser früher mal auf den Tisch gehauen.
Gruß Artur