Ihre Lügen sind bereits in der Sachverständigenanhörung widerlegt worden:
Zuerst wird heute der Sachverständige Dr. Japes, Chemiker beim sächsischen Landeskriminalamt in Dresden, gehört. Im Zuge der Ermittlungen um die Brandstiftung in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 hatte das LKA am 9. November 2011 einen Antrag auf Untersuchung mehrerer Gegenstände bekommen. Dabei sollten vor allem Stücke aus den Fußbodenbelägen diverser Zimmer auf das Vorhandensein brennbarer Flüssigkeiten untersucht werden. Begutachtet werden sollten aber auch verschiedene “Vergleichsmaterialien” wie eine Flüssigkeitsprobe aus einem Kraftstoffkanister und Kleidungsstücke, die bei Beate Zschäpes Festnahme gesichert werden konnten. In vielen der Proben und Vergleichsstücke seien, so der Sachverständige, tatsächlich “deutlich Kohlenwasserstoffgemische nachweisbar” und als “Einzelkomponenten von Ottokraftstoff” detektierbar gewesen, auch in den untersuchten Socken. Bei der eingesandten Flüssigkeit habe es sich um “Ottokraftstoff, ohne Zumischung von Motoröl” gehandelt, der “in der Luft explosionsfähige Gemische” bilde. Bei zwei Proben habe man zwei “deutlich unterschiedliche” Kraftstoffzusätze nachweisen können.
(Anmerkung: Es waren eigentlich 3 Gemische, das dritte war nur nicht mehr mit der gebotenen Sicherheit abtrennbar.)
Quelle:
https://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-74-verhandlungstag-15-januar-2014/
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