Exoteriker schrieb am 22. Januar 2013 11:30
> Naja, vegetarisch ist dann lecker, wenn es ordentlich gewürzt wird.
Hm, eigentlich nicht. Zumindest aus meiner Scht ist Vegetarisches
allerdings erst dann lecker wenn man sich von dem Würz-, Glutamat-,
Geschmacksverstärker- Wahn verabschiedet hat und den Geschmackssinn
auch wieder auf Trab gebracht hat.
Da merkt man dann wieder, dass eine Möhre, nur ein wenig geschmort,
diesen süßlichen Geschmack hat; dass die Topinambur selbst schon
einen sehr eigenen Geschmack hat, dass die Gurke (z.B. auch besonders
dann bemerkbar, wenn du diese kleinen Gurken anbaust statt die
Standardgurken zu kaufen) durchaus einen Eigengeschmack hat etc. pp.
Viele Menschen sind es gewohnt, dass der Eigengeschmack von Früchten
und Gemüse und Obst entweder übertüncht wird oder aber "hervorgehoben
wird", sprich: es zwangsläufig mit Gewürzen und Co. herumzuhantieren
gilt.
Viele Geschmäcker kennen manche Menschen auch gar nicht mehr -
deshalb werden die Kleingurken dann als komisch schmeckend, der apfel
vom Baum als geschmacklos und die ERdbeere als lasch empfunden, denn
der Erdbeergeschmack im Joghurt ist ja viel intensiver.
Erst wenn man das abgeschüttelt hat, wird der Eigengeschmack wieder
zu einem Erlebnis. Was allerdings nicht heißt, dass Gewürze, die ja
auch viele besondere Wirkungen haben, nicht auch lecker und
unterstützend gut sind.
Ob indische, afrikanische, italienische, spanische, thailändische,
japanische, chinesische, malaysische oder auch englische Küche
(Minzsauce z.B.) - Gewürze und Kräuter spielen da eine große Rolle
und wer seinen eigenen Kräutergarten hat und sich noch dazu eine
Auswahl verschiedenster Gewürze anschafft und selbst mörsert, der
entdeckt da Geschmacksnoten, die ihm ansonsten verborgen geblieben
wären.
> Naja, vegetarisch ist dann lecker, wenn es ordentlich gewürzt wird.
Hm, eigentlich nicht. Zumindest aus meiner Scht ist Vegetarisches
allerdings erst dann lecker wenn man sich von dem Würz-, Glutamat-,
Geschmacksverstärker- Wahn verabschiedet hat und den Geschmackssinn
auch wieder auf Trab gebracht hat.
Da merkt man dann wieder, dass eine Möhre, nur ein wenig geschmort,
diesen süßlichen Geschmack hat; dass die Topinambur selbst schon
einen sehr eigenen Geschmack hat, dass die Gurke (z.B. auch besonders
dann bemerkbar, wenn du diese kleinen Gurken anbaust statt die
Standardgurken zu kaufen) durchaus einen Eigengeschmack hat etc. pp.
Viele Menschen sind es gewohnt, dass der Eigengeschmack von Früchten
und Gemüse und Obst entweder übertüncht wird oder aber "hervorgehoben
wird", sprich: es zwangsläufig mit Gewürzen und Co. herumzuhantieren
gilt.
Viele Geschmäcker kennen manche Menschen auch gar nicht mehr -
deshalb werden die Kleingurken dann als komisch schmeckend, der apfel
vom Baum als geschmacklos und die ERdbeere als lasch empfunden, denn
der Erdbeergeschmack im Joghurt ist ja viel intensiver.
Erst wenn man das abgeschüttelt hat, wird der Eigengeschmack wieder
zu einem Erlebnis. Was allerdings nicht heißt, dass Gewürze, die ja
auch viele besondere Wirkungen haben, nicht auch lecker und
unterstützend gut sind.
Ob indische, afrikanische, italienische, spanische, thailändische,
japanische, chinesische, malaysische oder auch englische Küche
(Minzsauce z.B.) - Gewürze und Kräuter spielen da eine große Rolle
und wer seinen eigenen Kräutergarten hat und sich noch dazu eine
Auswahl verschiedenster Gewürze anschafft und selbst mörsert, der
entdeckt da Geschmacksnoten, die ihm ansonsten verborgen geblieben
wären.