Tankstellen, das sind mittlerweile nur noch die überteuerten Ersatzsupermärkte am Wochenende. Man findet da eigentlich so ziemlich alles, was Ich schade finde. Seelenlose Supermarktbuden mt Zapfsäulen, an deren Kasse meisstens unterbelichtete, wie ein Bauernschgrank tätowierte Gestalten sitzen, wie mit Benzin und Motoren so rein gar nichts zu tun haben., ausser Kippen zu verticken und nach der Nummer zu fragen oder zur Not noch den ADAC rufen können. An einer Tankstelle
Früher vor langen Zeiten war das gewohnte Bild an einer Tankstelle, an der auch eine Hebebühne samt reichhaltigen Werkzeugsortiment stand. Die Karre wurde betankt und es wurde auch schion mal nach dem Öl schauen gefragt oder ähnlichem Zeug. War alles ok inklusives Schwätzchen, sogar die Scheiben wurden geputzt. Ja, wirklich, in Deutschland. Und man bekam an einer Tanbkstelle auch manchmnal Alltagsersatzteile wie Kerzen, Scheibenwischer, Reifen, Keilriemen. Und das Zeug konnte auch montiert werden durch jemand Fachkundigen. Heute überlebt eine Tankstelle eher mit dem ganzen Fresszeug wie mit dem Benzin. Wie dekadent ist das eigentlich, an einer Tankstelle Sonntags Brötchen kaufen zu gehen? Die eigentlich nur aufgebacken werden. Es muss alles abgeräumt werden, was man nur mitnehmen kann bis hin zu hochprozentigem Alkohol. Alkohol, Tankstelle, Auto? Passt perfekt und hat auch keinen Widerspruch in sich.
Aber sich gleichzeitig über das Kiosk, Tante Emmaladen und Bäckersterben beschweren.
Der grösste Abschuss an einer Tankstelle war mal, wie sich ein Scheibenwischerblatt verabschiedet hat. Man sollte meinen, an einer Tankstelle gibt es wenigstens Ersatzlippen (Meterware). Da gab es noch nicht einmal Wicherblätter, aber dafür Hörnhcne und kaffee, damit man auf den ADAC warten konnte