Und das hat mit dem Klimawandel nichts zu tun.
Moderne Transportanlagen schaufeln um die 2.000 Wintersportler pro Stunde nach oben. Das hält, je nach Untergund (felsig, Wiese, Steiheit, Kuppen) keine rein auf Naturschnee gebaute Piste aus. Nur der kompakte Kunstschnee kann die Grundlage für die ganze Saison bilden. Sofern es denn kalt genug ist.
Beschneit wird, auch aus Kostengründen, überwiegend nachts. Wenn genug Strom da ist. Da wird niemandem was weggenommen. Und wenn der Strom aus dem AKW kommt, ist er nicht einmal klimaschädlich. Aber die Grünen wollten ja keinen Atomstrom. Selber schuld.
Denn natürlich zahlen nicht die meist besser betuchten Ski-Touristen die Kunstpisten in grüner Landschaft. Wo immer möglich lassen sich die Touristenverbände den für sie lukrativen Spaß sowohl in Deutschland und in Österreich als auch in der Schweiz vom Fiskus bezahlen.
Wie üblich bei Umweltthemen schlecht recherchiert. In der verlinkten Broschüre zu Deutschland steht wörtlich:
Eine alleinige Förderung dieser Anlagen wurde
bisher nicht vorgenommen. Insgesamt wurden seit dem
01.01.2009 für Beschneiungsanlagen im Rahmen des Spit-
zensports Mittel in Höhe von insgesamt rd. 6 Mio. € bewilligt
und größtenteils bereits ausgezahlt.
Außerdem findet man in diversen anderen Quellen, dass solche Investitionen lediglich anteilig (zu 10%) gefördert werden
Wie üblich aus dem Dunstkreis der Klimakirche: Halbwahrheiten, Andeutungen, Auslassungen, soziales Mimimi, spalterisches Bla Bla
Denn natürlich zahlen nicht die meist besser betuchten Ski-Touristen die Kunstpisten
Skisport ist ein Breitensport. Viele Vereine angagieren sich ehrenamtlich und kümmern sich um bezahlbare Skireisen auch für Jugendliche aus nicht betuchten Haushalten.
Wie wäre es, wenn man sich erst einmal sachkundig macht, bevor man so einen Blödsinn schreibt?