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  • Ryan Raus

mehr als 1000 Beiträge seit 03.10.2020

Re: Die Aufmischer heißen Spanien, Schweden, Frankreich auf dem deutschen PKW-M

C&D schrieb am Heute, 16:56:

Zahlen:

Im Januar 2024 konnten französische Hersteller ihren Absatz um 44,5% im Vergleich zum Januar 2023 steigern, auf 12.655 Einheiten. Damit haben sie einen Marktanteil von 5,9%
Schwedische Hersteller steigerten sich um 74,2% auf 4161 Einheiten, Marktanteil 1,9%
Und den größten Sprung schafften spanische Autohersteller, die sich um 80,2% steigerten, auf 10.700 Einheiten mit einem Marktanteil von 4,7%.

China: Nun ja, chinesische Hersteller steigerten ihren Absatz um 22,2% auf 1163 Fahrzeuge, was einem Marktanteil von 0,5% bei den Neuzulassungen entspricht.
Ebenfalls um 22,2% steigerten sich südkoreanische Hersteller, allerdings bei einem Absatz von 11.499 Einheiten und einem Marktanteil von 5,9%.

Ansonsten hatten 89,5% aller im Januar 24 neu zugelassenen Fahrzeuge einen Verbrennungsmotor, lediglich 10,5% einen Elektromotor. Diese Zahl von 10,5% ist der eigentliche Hammer. Im Dezember 2023 hatten E-Autos noch einen Marktanteil von 22% bei den Neuzulassungen. Ein Teil der ökosozialistischen Subventionen für E-Autos wurde abgeschafft, dementsprechend halbierte sich der Absatz: Natürlich, ohne Subventionskohle auf Steuerzahlerkosten kauft die Dinger keiner. Sie weisen ja auch erhebliche wie zahlreiche Nachteile ggü. einem Verbrenner auf.

Ich gehe davon aus, daß der E-Auto-Markt in Deutschland weiter schrumpfen wird und zwar drastisch. Der Markt hat die Schrottkarren nie nachgefragt, nur durch Subventionen drückte der ökosozialistische Staat diese Mülltechnik partiell in den Markt. Obwohl irrwitzige Summen für die Subventionierung von E-Autos verschleudert wurden + die Subventionierung sog. "Wallboxen" + die Subventionierung sog. "öffentlicher Ladesäulen". PLUS steuerliche Privilegien bei Kfz-Steuer & Abschreibung ist ihr Gesamtmarktanteil sehr gering geblieben und beträgt gerade mal 2%. Und das sinkt jetzt auch noch auf ein gesundes Niveau nahe der Nullinie.

In diesem Sinne: Nichts gegen chinesische Autos, wenn die Chinesen bei den Japanern & Südkoreanern lernen, wie man vernünftige Autos baut (Toyota ist top!) und das dann billiger anbieten: Nehm ich. Allerdings mit Verbrennungsmotor. Und bitte: Ein "Hybird" ist kein "alternativer Antrieb", sondern ein Verbrenner mit elektrifiziertem Antriebsstrang.

Wenn die Chinesen gute Verbrenner (gerne auch mit elektrifiziertem Antriebsstrang) anbieten, dann klappts vielleicht auch mal mit dem Marktanteil in Deutschland. Wenn man etwas mehr sein möchte, als 0,5%.

C&D (Alle Zahlen: KBA)

Au weia, da weis man ja garnicht, wo man mit dem Kopfschütteln aufhören soll…

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