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  • NeueZuercherZeitung

81 Beiträge seit 14.04.2020

Histoire d'0

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"Wir müssen lernen, Lebensqualität vor materiellen Zuwachs zu setzen. Dazu muss Reichtum schrumpfen."


"Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen" (Klaus Staecks Plakat 1972) oder "Reichtum für alle" (Gregor Gysi 2009) waren um ganze Etagen geistreicher. Auch Lafontaines (sinngemäß) "Armut für alle!" klingt irgendwie plausibler als "Lebensqualität". Davon abgesehen, sollen z. B. die Energiewende, dezentrale Energieversorgung u. Dgl. uns alle bereichern, oder doch etwa nicht?

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"Niemand stellt sich an die Spitze eines Staates oder Konzerns, um mit allen gerecht zu teilen. Spenden: ja - für den guten Ruf. Teilen - nein."


Mit "Spitze eines Konzerns" mögen Aufsichtsrat, Geschäftsführer/CEO, Investor/Gläubiger, Eigentümer/'Kapitalist' oder was auch immer gemeint sein.
Über Teilhabe an Konzerngewinnen und/oder Entscheidungsprozessen kann man so oder so diskutieren, holistisch oder punktuell - geschenkt.

Was aber hat man sich unter "Spitze eines Staates", "Spitze" einer Gewaltenteilungs- und -vewaltungsstruktur also vorzustellen?
wie erklimmt man diese Spitze und wie quantifiziert man spitzenmäßige Verwaltungserfolge und deren etwaige Akkumulation, Konzentration, worin bestehen dann Spenden aus bzw. Teilhabe an solchen?

(wdh.)

"Spenden: ja - für den guten Ruf. Teilen - nein."


Das Böse darf nicht gut aussehen, nein nein! Jaja, das Faszinosum der Autorität ... von vorn bis hinten und zurück. Histoire d'O/0

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