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Re: Kontinuitäten

Pnyx (1) schrieb am 11.02.2024 17:27:

Endlich wieder einmal ein wirklich relevanter Text von Nowak. Vielleicht wird es jetzt möglich, den deutschen Beitrag am Maidan-Putsch, massgeblich verkörpert in der Person des heutigen deutschen Bundespräsidenten, genauer anzuschauen und einzuordnen.

Der deutsche Imperialismus war nie weg, er hat sich bloss einerseits in strategischer Geduld geübt, andererseits eine moralische Tarnkappe übergeworfen, Stichwort Vergangenheitsbewältigung. Wie Nowak schreibt, zeigen sich, über die gesamte Nach-, inzwischen wieder Vorkriegszeit, historische Kontinuitäten. An den Zielsetzungen hat sich kaum etwas geändert, nur der Weg dahin ist heute ein anderer, er führt nun über eine gewissermassen deutsche EU.

Hm, ich weiß nicht, für mich ist der Steinmeier ein ganz klassisches US-Asset, sonst wäre er gar nicht Präsident geworden.
Und Deutschland? Nach 45 sind die übelsten Nazis wo untergekommen? Genau unter der Aufsicht der USA beim BND, die Bandera Nazis in den USA und Kanada.
Wenn hier irgendein Politiker den US-hörigen Kurs anzweifelt, wird er abserviert, das ist hier nicht anders als in Pakistan.

Also was hat Deutschland damit zu tun, die sind nur Opfer und Spielball, eine Kolonie, haben nichts zu melden und dann schwafeln die Leute hier vom deutschen Imperialismus, das ist doch Schwachsinn.
Der Habeck hat da am Anfang doch mal die Wahrheit rausgehauen, "dienend führen", den USA dienen, Europa führen, das ist ein Verwalterposten, ein Statthalter, keine Souveränität.

Daher kann es auch seit 1945 gar keinen deutschen Imperialismus mehr geben.

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