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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Kriege sind unmoralisch.

Jeder Krieg hat mehr als nur die bekannten zwei Seiten: es gibt einen Angreifer und einen Angegriffenen. Auf beiden Seiten sterben Soldaten im Kampf. Auf beiden Seiten landet irgendwann der Krieg vor der eigenen Haustüre und Zivilisten sterben oder werden um ihre Existenz gebracht.

Letztendlich hat aber weder der Zivilist noch der Soldat den Wunsch, im Krieg zu sterben. Keiner der beiden würde sein Land im Krieg wissen wollen, wenn nicht seine Regierung den Krieg erklären würde. Kriege sind stets die Sache der Entscheider, doch der Kampf wird getragen von denen, die nichts entscheiden dürfen. Wie friedlicher wäre die Welt, wenn jene, die entscheiden auch jene wären, die kämpfen müssten?

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