Die Neue Mitte redet mit sich selbst und klopft sich dafür auf die Schulter, dass sie geschafft hat, einen Tamilen gern zu haben und weiß, dass man keine Juden verbrennen darf und belehrt Menschen, die längst viele Schritte weiter sind und längst global denken und über den Tellerrand der deutschen Grenze hinaus auch noch andere Ideologien als den Rechtsradikalismus ausgemacht haben, die einem friedlichen bunten Zusammenleben einer kompatiblen Diversität von Lebensstilen abträglich wären.
Neulich auf SWR2 (die aktuell auch umzukippen scheinen, früher waren sie weniger dumm und gleichgeschaltet):
https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/swr2-forum-empoert-verfuehrbar-radikal/-/id=660214/did=21968950/nid=660214/1252ljj/index.html
Titel: "Empört, verführbar, radikal - Die Krise der "bürgerlichen Mitte!""
Ich habe mehrmals reingeschalten, voller gutem Willen, die Gegenseite anzuhören (von der man ja einiges gewohnt ist). Mehr als drei Minuten habe ich nie ausgehalten, sonst wäre ich geplatzt, so borniert war das Geschwätz.
Wie zur Hölle kann man eine Soziologin, einen Politikwissenschaftler und eine Sozialpsychologin einladen, aber keinen, keinen Einzigen (!), der Gruppe, über die man redet?
Ist nicht allein das schon Ausdruck, dass die intellektuell bankrott sind?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.09.2018 11:18).