... manchmal ist er ein bisschen zu sehr in linker Ideologie verfangen.
Dazu gehört (anscheinend), dass man die Nazi-Ideologie vom "reinrassigen blonden und blauäugigen Deutschen" als Tatsache annimmt und nun heftigst dagegen Stellung bezieht und alles bejubelt, was diese angebliche Tatsache ändert.
Dabei waren die Deutschen niemals auch nur annähernd sehr blond, blauäugig und schon gar nicht "reinrassig" (ein Begriff, der wissenschaftlich völliger Unsinn ist und von mir nur zur Darstellung der Abwegigkeit verwendet wird).
In Deutschland mixten sich schon immer bunt alle Völker, seien es Slawen im Osten, Franzosen im Westen, Italiener im Süden usw. usf. Gerade in Preußen war der bunte Mix eher die Norm als die Ausnahme. Dies erkennt man leicht daran, dass "Boulette" und "Döner" typische Berliner Gerichte sind und "Kowalski" als typisch deutscher Name angesehen wird. Zur Zeit Friedrichs des Großen bestand die Berliner Bevölkerung aus ca. 50% Migranten.
Deutschland war also schon immer der Inbegriff von Multikulti, nur dass es das selbstverständlich in Toleranz und Kooperation gelebt hat und kein großes ideologisches Gewese darum gemacht hat.
Was hat sich geändert? Die Politiker machen eine konsequent gegen die Bevölkerung gerichtete Politik (siehe Armutsbericht der Bundesregierung), was zu massiven Spannungen und zum Zerreißen des sozialen Friedens führt. Wie üblich präsentiert man der Bevölkerung dann Sündenböcke, um von den Verbrechen der Mächtigen abzulenken. Im Mittelalter waren das üblicherweise die Juden, heute eben die Migranten. Und heute macht man das so klug, dass man dauernd von Verbrechen von Migranten berichtet oder von "weiteren zehntausend", die in der Nachbarschaft einziehen und betont dann aber, wie toll das sei und dass jeder, der glaubt, dies würde sich negativ auf den Wohnungsmarkt, die "Jobs" oder die Verbrechensstatistik auswirken, ein Nazi sei. So schafft man soziale Spannung und verschärft diese auch noch massiv, indem man Maulkörbe verteilt, eine vernunftorientierte Diskussion also unterbunden wird. Nur die extremistischen Schreihälse trauen sich noch, etwas zu sagen. Klug gemacht und sehr erfolgreich. Gleichzeitig stellt man die AfD als "böse böse Gegnerpartei" dar und hypt sie damit zur einzigen Alternative einer irrsinnigen Politik, die aber keine Alternative ist, weil genauso irrsinnig.
Deutschland war mal ein großartiges Multikulti-Land, die Multikulti-Ideologen haben daraus ein Land voller Feindschaft und Intoleranz gemacht. Herzlichen Glückwunsch.