tomrobert schrieb am 23.09.2018 09:30:
Die homogene Masse gibt es nicht! Die hat es eigentlich noch nie gegeben.
Eine Masse die unterschiedliche genetische Ursprünge in sich vereint und
eine gemeinsame gewachsene Kultur hat, ja die gibt es.
Wenn da eine fremde Kultur rein kommt muss es nicht unbedingt Probleme geben.
Ein Koreaner ist wohl gelitten, da gleiche Werte und Arbeitskultur in etwa sich ergänzen respektive leicht anpassen können.Der arabische Moslem eher nicht.
Funktionieren tuts allerdings auch.
Kommt ein wenig auf die eigene Perspektive an.
Es gibt keine Probleme, sondern Lösungen.
Das ist der Fortschritt.
Auf dem Weg zu Lösungen gibts viele Stolpersteine.
Manche Probleme bleiben eben immer trotzdem, auch wenn schon vermeintliche Lösungen vorhanden zu sein scheinen.
Denken in Prozessen - hier unterliegt auch das gute alte Leistungsbildungssystem noch vielen Irrungen.
Rund herum ist unsere Kultur mit einer Arbeits und Leistungsethik gesegnet, die alles abgeschüttelt hat, was der Leistungserstellung hinderlich ist.Bei uns steht der Beruf ja noch auf dem Grabstein. Ich habe in Kulturen gelebt wo das eben nicht so ist und wer arbeiten muss der gehört eben zur nicht privilegierten Unterschicht die halt leider arbeiten muss weil sie nichts hat. Leistung wird nicht geachtet sonder als selbstverständlich hingenommen.
Das ist richtig. Wer nicht mithalten kann, ist halt "unterpriviligiert".
Allerdings nicht im Sinne von positiv mit der Suche nach Lösungen.
Wer sich in unsere Leistungsgesellschaft nicht einfügt, hat schlechte Karten.
Gesetze gibt es, aber auch die weichen vor dem Leistungsethos respektive dem Profitstreben. Es ist also überflüssig Gesetze zu bemühen, die sind ambivalent und immer dann werden sie bemüht, wenn es bestimmten Kreisen genehm ist.
Ansonsten gilt das Recht des Stärkeren wenn der nicht zu nicht zu stark die Konventionen beschädigt. Recht haben ist eine Sache, es durchzusetzen eine andere.
Das sollte an den Abschiebungen ja mittlerweile klar geworden sein.
Ja, auch Staatsangestellte müssen nach Lösungen suchen.
Und wer kein Geld hat, der hat es sehr schwer sein Recht durchzusetzen. Ein Versicherer kann den berechtigen Anspruch durch Verschleppen durchaus vermeiden,
nämlich dann, wenn der Kläger keine Kohle mehr hat den Prozess weiter zu führen.
Das kommt sehr oft vor.
Das stimmt. Geld kein Tauschmittel mehr, sondern ein "Regulierungsmittel".
Also das mit dem Recht ist mehr was für Idealisten im Kapitalismus.
Logisch, nur wie würde die Welt ohne leichte Ideologen, die versuchen ihre Welt etwas besser zu machen, aussehen?
Schlechter geht immer, das ist leicht.