hubid schrieb am 21.09.2018 10:29:
Radio Controlled schrieb am 21.09.2018 09:39:
und das sind schlechte Nachrichten.
Die unendlich vielen Beispiele wo ein Zusammenleben/Arbeiten wunderbar funktioniert schaffen es halt nicht in die Nachrichten.Es sind halt auch die negativen Fälle, deren Auswirkungen massiver sind. Wenn Du bei einem Autounfall stirbst, dann kann es Dir auch egal sein, wie viele tausend Kilometer Du schon unfallfrei zurückgelegt hast und wie viele Millionen Beispiele von Autofahrern es gibt, die heute unfallfrei angekommen sind. In den Nachrichten werden denn auch nicht die Millionen glücklicher Autofahrer interviewt, die enthusiastisch darüber berichten, wie problemlos sie heute angekommen sind, sondern es werden eben die Unfälle in die Nachrichten gebracht. Autofahren gilt denn auch in unseren Ländern als extrem gefährlich, und das Regelwerk, das direkt und indirekt das Autofahren regelt ist unglaublich ausgefeilt und restriktiv - obwohl es doch nach Deiner Argumentation unnötig ist, da es doch so extrem viele Beispiele gibt, in denen das Autofahren wunderbar funktioniert.
Wieso sollte das beim Umgang miteinander anders sein? Wenn es regelmässig zu gewalttätigen Konflikten kommt, dann interessieren halt tatsächlich diese Fälle mehr als die, wo alles problemlos läuft. Analog zum Autofahren würde man erwarten, dass auf die Gewaltfälle mit einer Anpassung des Regelwerks reagiert wird.
Das liegt nur an deiner Wahrnehmung in Bezug auf schlechte Nachrichten. Auch positive Ereignisse können massive Auswirkungen haben. Z.B. eine Schwangerschaft oder auch eine Hochzeit....
Gut das ist jetzt ein bisschen weit hergeholt, aber ich denke Du verstehst was ich meine.
Es liegt in der Natur des Menschen schlechte Nachrichten zu konsumieren, am besten mit einem leichten Schauer der einem dabei über den Rücken läuft.
Das ist ein bisschen wie mit den "Nachrichten" über Promis...
Was die Regelung des Miteinander betrifft so bin ich deiner Meinung, funktioniert etwas nicht muss es überarbeitet werden.
Ich habe es an anderer Stelle bereits geschrieben, ich sehe z.B. in den Araber-Clans eine viel größere Gefahr als in den Migranten.