"Bildungsminister Roman Giertych, dessen Liga der Polnischen Familien
bisher repräsentativ für den polnischen Opferneid stand, überraschte
soeben mit seinem Besuch einer Gedenkveranstaltung des
Jedwabne-Massakers."
Inwieweit dieser Besuch mit dem vorhergehenden Boykott Giertychs
durch
den israelischen Botschafter in Polen zusammenhängt, wurde in diesem,
ansonsten sehr guten, Artikel leider nicht berücksichtigt.
Ich bin geneigt zu behaupten, Giertychs Besuch in Jedwabne war eine
Propaganda-Aktion, da bekannt war, dass der israelische Botschafter
dort auch anwesend sein würde. Seinen Boykott begründet er mit
antisemitischen Äußerungen von Giertychs Parteikollegen der LPR,
denen Giertych nicht widersprochen hat. Zudem hat Roman Giertychs
Vater
erst kürzlich im EU-Parlament die Rolle Francos und Salazars im
Kampf gegen den Kommunismus gelobt...
bisher repräsentativ für den polnischen Opferneid stand, überraschte
soeben mit seinem Besuch einer Gedenkveranstaltung des
Jedwabne-Massakers."
Inwieweit dieser Besuch mit dem vorhergehenden Boykott Giertychs
durch
den israelischen Botschafter in Polen zusammenhängt, wurde in diesem,
ansonsten sehr guten, Artikel leider nicht berücksichtigt.
Ich bin geneigt zu behaupten, Giertychs Besuch in Jedwabne war eine
Propaganda-Aktion, da bekannt war, dass der israelische Botschafter
dort auch anwesend sein würde. Seinen Boykott begründet er mit
antisemitischen Äußerungen von Giertychs Parteikollegen der LPR,
denen Giertych nicht widersprochen hat. Zudem hat Roman Giertychs
Vater
erst kürzlich im EU-Parlament die Rolle Francos und Salazars im
Kampf gegen den Kommunismus gelobt...