Naturzucker schrieb am 09.09.2023 14:31:
Das eigentliche Problem aber bleibt hier, dass in bestimmten Regionen der Erde einfach zu viele Menschen leben, die das Land mit oder ohne Klimawandel nicht ernähren kann.
Das Ernährungsproblem ist lösbar. Die landwirtschaftliche Produktivität steigt schneller, als die Bevölkerung zunimmt. Und das ganze könnte man durch mehr Fortschritt (Gentechnik, Mechanisierung, andere Innovationen) sogar noch mehr steigern so dass mehr Fläche für "richtige" Umwelt verfügbar wird, zB Aufforstung.
Allerdings scheint die Ökolandwirtschaft eher einem Bullerbü und Alm-Öhi-Ideal von Subsistenzbauern und kleinen blumigen Höfen anzuhängen. Was vergessen wird, ist dass mit der grösste Anteil von Hungergefährdung bei den Subsistenzbauern zu finden ist. Liegt an der geringen Produktivität.