Artemisia schrieb am 09.09.2023 23:46:
foobar schrieb am 09.09.2023 23:28:
Netzweltler schrieb am 09.09.2023 23:04:
foobar schrieb am 09.09.2023 19:54:
Der Ertrag im Vergleich zum konventionellen Anbau liegt bei nur rund 50%. Man braucht also die doppelte Fläche für den gleichen Ertrag. Wo soll die herkommen? Roden wir dann einfach noch mehr Urwald, um angeblich klimafreundlichen Landbau zu betreiben?
https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/erfolgreich-oekolandbau-wirklich-kosten-erloese-fakten-579308
Klar, solange man die externen Kosten z.B. für Überdüngung/Nitrat- und Pestizideintrag in die Biosphäre nicht mit einrechnet, steht die konventionelle Landwirtschaft natürlich besser da.
Ökolandbau kann Deutschland nicht ernähren, weil die Erträge zu niedrig sind. Wie geht das in Deine Kostenschätzung für externe Kosten ein?
Doch das geht, mit weitestgehendem Verzicht auf tierische Proteine egal ob Fleisch, Milch, Eier oder Käse.
So grob geschätzt die Hälfte des Getreides taugt nur als Viehfutter. Das hast Du jetzt aber für die direkte Ernährung von Menschen eingeplant. Wer bekommt dann Brotweizen und wer nur Futtergetreide?