die Menschen, die ihr Renteneintrittsalter nicht erreichen, zu schröpfen. Mehr ist es nicht. Soziale Gerechtigkeit gibt es in diesem Bereich doch schon lange nicht mehr. Ein Maurer der nach 40 Jahren fertig ist, wird genauso gekürzt wie ein Büromensch.
Auf jeden fall muss die Beitragsbemessungsgrenze weg und alle -AUSNAHMSLOS ALLE- müssen in die Rentenkasse und Gesundheits-/Pflegesysteme einzahlen. Privatversicherung gibt es dann nur noch auf ergänzender Basis, sprich: wer etwas übrig hat, kann sich zusätzlich versichern. Aus diesem Pool dürfen dann aber auch nicht diese Leute bedient werden, die nicht einbezahlt haben. Wer sein Leben lang Privatversichert war, hat dann eben keinen Anspruch. Harte Ansage, aber wenn man selbst damit spart und nachher auf "das Solidarprinzip" zurückgreift, finde ich das schlicht respektlos.
Für Flüchtlinge im Asylverfahren/Aufnahmeverfahren muss es vom Staat eine eigene Kasse geben, die die Sozialkassen nicht belastet. Vor allem müssen Regelungen getroffen werden, dass diese genauso behandelt werden wie ein Kassenpatient.
Wer freiwillig über sein Renteneintrittsalter arbeiten will, soll und kann das gerne tun. Wir bezahlen in D Umlagen in die EU, damit in anderen EU Länder Menschen früher in die Rente gehen (siehe Griechenland, Italien siehe hier: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/173132/umfrage/renteneintrittsalter-in-europa/)