Es sind aber doch gerade die Beamten, die schon durch das Beamtenrecht bei der Berufsausübung derart privilegiert sind und das auch weidlich ausnutzen, weil es eben ihr "Recht" ist. Über die vielen mir bekannten Fälle will ich hier schweigen. Da könnte wesentlich mehr Leistung herkommen und wesentlich weniger Gegenleistung, z.B. dadurch,, dass sie auch gleichwertige Beiträge einzahlen.
Ein anderer, wachsender Block sind diejenigen, die Arbeit überhaupt ablehnen, dafür aber ein bedingungsloses Grundeinkommen fordern, und nicht zu knapp. Würde man diese beiden Gruppen in den Produktiven Prozess einbringen können, dann wäre die Rente auf Jahre hin gesichert. Außerdem: Als ich in den Arbeitsprozess einstieg, waren die Rentenbeiträge erheblich höher, die Rente also besser finanziert als heute. Man hat dann mit viel Propaganda die Beiträge gesenkt, gleichzeitig aber die Arbeitenden mit immer höheren Steuern belastet. Man hat also, etwas vereinfacht, die Rentner mehr und mehr zu Bettlern des Staates gemacht, während sich der Staat ein immer größeres Stück vom Nationaleinkommen in die Tasche steckte. Unter anderem, um damit sinnlose Kriege zu führen und vieles weitere (was den Rahmen des Beitrags sprengt). Nein, das Rentenproblem in D ist hausgemacht! Man könnte vielleicht auch mal die Rentensysteme in Österreich, in der Schweiz und in Schweden dagegen setzen, um zu beweisen, dass es viel viel besser geht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.08.2022 14:35).