auf_der_hut schrieb am 21.11.2023 12:59:
Russisches Gas oder Öl war für Deutschland nie besonders billig, nur lange Zeit besonders sicher und verfügbar. Dieser Vorteil ist entfallen, seit Putin die Lieferungen von politischen Gegenleistungen abhängig gemacht hat.
Seltsam, es die EU, allen voran Deutschland die als erste mit Sanktionen am start waren...
Und wo gibt es einen Beleg, dass die Lieferung verweigert wurde? Die von RUS 2022 gelieferten Mengen überschritten jedenfalls die garantierten Langfristmengen bei Uniper.
Und was Gasprom Germania für Ansprüche hatte, hält Habeck nach wie vor unter verschluss. Vermutlich genau so wenig.
Besonders naiv (und dann kurzfristig sehr teuer) war es, die deutsche Energieversorgung als "privatwirtschaftliches Vorhaben" (Scholz im Dezember 21) in die Hände Putins zu legen.
Das wurde ja nun nicht von Scholz auf den Weg gebracht, der war da gerade frisch im Amt.
Die Energieversorgung ist ein eine strategische Frage, es war ein Riesenfehler die Abhängigkeit insbesondere beim Gas auf über 50% zu treiben und
Unter rot-grün wurde Nabuco geplant, es waren die schwarz dominierten GroKos zusammen mit den amerikanischen Neu-Lakein in südosturopa, die auf Geheiß aus Washington das Projekt mit verweigerten Trassengenehmigungen gegen die Wand fuhren.
dann auch noch die Speicher aus der Hand zu geben,
Es waren die europäischen Speicherkapazitätsmieter, die ihre Lagerbestände nicht auffüllten sondern ihre Bestände lieber dank der und Merkel verhandelten EU-Liberalisierung lieber zu Geld machten. Oder hast du irgendwo eine Nachricht zur Hand, dass den üblichen Akteuren seitens Gasprom bzw. Astora die Kapazitätsanmietung verweigert wurde?!
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obwohl sich die Beziehungen zu Russland nach 2014 bereits deutlich verschlechtert hatten.
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Nicht verwunderlich, nachdem die EU den wiederholten Regime change-Versuch der USA unterstützten