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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Das nicht die Banken, sondern die linke Politik

Bei solchen Artikeln muss ich doch immer herzlich lachen.

Die Staatsanwaltschaft teilte damals mit, dass sich "zureichende Anhaltspunkte" dafür gefunden hätten, dass die DWS Kunden mit Finanzprodukten hinters Licht führte, die den sogenannten ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) genügen sollten. Der Haken: diese Kriterien hätten bei den Angeboten "keinerlei Beachtung gefunden".

Was ist denn ein "zureichender" Anhaltspunkt? Vielleicht sollte auch lieber einmal den Richterspruch abwarten.
Selbstverständlich arbeiten in Banken und deren Tochterfirmen nicht nur Engel.
Das beliebte Greenwashing auch bei Finanzprodukten? Was für ein Wunder.

Aber betrachten wir den unversellen Kreislauf des woken, linken Irrsinns doch einmal nüchtern:
1.) Es sind Linke, die Umverteilungs-, "Schuld und Sühne"-, "Entwicklungs"- und jetzt auch im Mantel der Umweltpolitik betreiben. Hier werden absurd viele Milliarden abgegriffen, die zu einem erheblichen Teil in den Taschen dieser "Linken" landen. Da leben große Industrien von. Der eigentliche Effekt hingegen, ist überschaubar und i.d.R. sogar kontraproduktiv.
2.) Tja, wenn das alles aus Steuereinnahmen finanziert werden würde, könnte man die Schulter zucken und sich nur mit der absurd hohen Abgabequote auseinandersetzen.
Aber nein. Dafür sind die Einnahmen viel zu niedrig. Das funktioniert nur auf Pump.
Da freuen sich, neben diesen vermögenden Linken auch sog. bürgerliche Kreise, denn das sind alles risikoarme Investments. Was ist schöner schöner als Steuern zahlen? Richtig, dem Staat Geld leihen und dafür ordentlich Rendite kassieren.
3.) Bei dem ganzen Entwicklungshilfequatsch bleibt das nüchterne Fazit: Die Staaten, die nicht mit Geld abgeworfen wurden, haben sich wesentlich besser entwickelt, als unsere ewigen Betätigungsfelder. Und wer von Schulden im "globalen Süden" schwafelt, der sollte sich erst einmal die Schulden im "globalen Norden" anschauen.
In Deutschland sind dies 2,3 Billionen €. Hierbei haben die Bürger vom Saarland nomal die 3-fache Schuldenhöhe der Bürger von Brandenburg. Der Westen ist ein großer Teil der Kommunen überschuldet.

Statt immer das Übel bei irgendwelchen Strohpuppen zu suchen, sollte man lieber einmal auf die Politik schauen.
Nebenbei gilt in der Wirtschaft quasi ein Grundgesetz:
Wenn sich rentiert, das wird auch ohne staatliche Hilfe gemacht. Lediglich bei Großprojekten mit sehr hohen Investitionen und langem Horizont kann das nur der Staat.
Aber auch in Deutschlland gilt: Die Wirtschaftlichkeitsparameter werden immer schlechter.
Da werden immer mehr Projekte angeschoben, die mehr Kosten verursachen, als sie Nutzen bringen.

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