FRAGE: Was wäre eigentlich der 'ideale' Prozessausgang gewesen?
Der Typ mit der Waffe erledigt den tatsächlich eher nicht so "arglosen" Top-Terroristen, der offenbar seinerseits 100 Leute getötet hat, seltsamerweise im Kleinen Tiergarten, also mit der Turmstrasse in einer Art Einkaufsmeile.
Scheinbar ohne jede Ortskenntnis, auch noch am hellichten Tag, fährt er dann mit dem Fahrrad weiter (seinem?) –immerhin volle 300m!– offenbar um sich am Fluss vor irgendwelchen Jungspunden umzuziehen und die Waffe zu entsorgen, und selbst wenn man die Beweise hätte, dass der Schütze mit irgendwelchen anderen Typen kommuniziert hätte, wäre es möglicherweise doch schlauer gewesen, darüber nicht derart viel Porzellan zu zerschlagen.
Jedenfalls bleibt die Hoffnung, dass die Sache zu irgendwas gut gewesen sein sollte. Trotzdem hätte man sie vielleicht besser nicht in den Kleinen Tiergarten gelassen.
Es gab vor 100 Jahren in der Nähe schon mal einen ähnlichen Fall, der übrigens seinerzeit sogar mit einem Freispruch geendet war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Soghomon_Tehlirian
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.12.2021 10:50).