marasek schrieb am 25.08.2021 16:01:
Ach hör doch mit dem Unsinn auf - bis 197x mussten alle antreten und jeder bekam die Impfpistole gegen die Pocken reingedrückt und hat jetzt eine schöne Narbe am Oberarm.
Du wirst zugestehen, dass man das mit der Coronaspritze nicht vergleichen kann.
Bei mir kamen mal weißgekleidete Leute in den Kindergarten und haben bei allen vermutlich einen Tinetest gemacht (es war so ein Stempel mit Nadeln).
Den Begriff kannte ich noch nicht, musste ich erstmal googlen.
Und eine Masernimpfung sind für entsprechende Umfelder wieder Pflicht.
Eine Masernimpfung ist vergleichsweise harmlos. Jedenfalls habe ich noch nie gehört, dass bei einem Masernimpfling kurze Zeit später eine Perikarditis eingesetzt hätte, eine Gürtelrose ausgebrochen wäre, sich Petechien gebildet hätten, das Gesicht gelähmt gewesen wäre, eine lang überwunden geglaubte Borreliose sich gezeigt hätte oder Thrombosen die Adern verstopfen würden.
Ansonsten würde ich niemanden mit unmittelbarer Gewalt der Impfung zuführen - hat man damals auch nicht gemacht.
"Gewalt" ist immer relativ. Psychische Gewalt und Gruppendruck ist auch eine Art Gewalt. Und wenn es dann in der Schule heißt, "iiieh der ist nicht geümft", dann wird sich Malte oder Torben ganz schnell den Schuss setzen lassen, um wieder bei den coolen Kids dabei sein zu dürfen, inschallah.