Den Anfang des Absatzes hast du ja gezielt weggelassen:
Damit es zur Erkrankung kommt, muss allerdings noch ein zweites Ereignis eintreten. Die Blut-Hirn-Schranke ist nämlich normalerweise undurchlässig für Antikörper. Eine weitere Erkrankung, eine schwere Entzündung oder eine Infektion könnte laut Steinman jedoch die Blut-Hirn-Schranke für kurze Zeit öffnen. Dieses Ereignis müsste nicht mit der Impfung zusammenfallen, da die Antikörper ja lebenslang im Blut vorhanden sind.
Heißt: Nach einer Infektion besteht das identische Risiko einer Narkolepsie.
Wenn wir also - wie jetzt bei SarS-CoV-2 - von einer 100%igen Durchseuchung der Bevölkerung ausgehen müssen, hebt sich das Risiko Infektion/Impfung auf. Ähnlich wie bei den SVTs, die bei der natürlichen Infektion um mehrere Faktoren häufiger auftreten, als bei der Impfung.