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  • A.Schell

mehr als 1000 Beiträge seit 20.05.2018

Re: Es gibt nichts Gutes zu berichten

Wenn Du die Daten für die Studie willst musst du nicht mich fragen, sondern das Göttinger Max-Planck-Institut.

Hä. Habe ich doch gemacht. Dich habe ich nicht gefragt.

Die Behauptung, es wäre eine Gefälligkeitsstudie ist auch durch nichts belegt, ebensowenig, dass es Geld dafür gab. Von wem? Die MPG ist ein gemeinnütziger Verein, der sich überwiegend aus Steuermitteln finanziert. Die werden nicht ihren Ruf schädigen, um ein paar popelige Drittmittel einzustreichen, das wäre Selbstmord.

Über die Aussage lache ich noch immer. Du hast da was nicht mitbekommen.

Und natürlich gilt die Studie auch für Omicron, schließlich wird geprüft, wie viele Viruspartikel durch den Filter kommen. Die Struktur von Omicron ist zwar anders als die der Vorgänger, es ist aber immer noch ein Coronavirus mit den selben Abmessungen.

Wieso kam und kommt es denn dann zur zweiten, dritten, vierten und jetzt zur höchsten Welle? Haben doch alle die phantastischen Masken auf, sind dreimal genmanipuliert und die Ungeimpften aus allen Vergnüglichkeiten ausgesperrt? Dazu die Aussage, dass die Maßnahmen helfen ... hat wirklich keiner mehr Augen im Kopf?

Wie bereits erwähnt liegen exakte Daten noch nicht vor. Was vorliegt ist die Aussage, dass von den Patienten, die mit COVID-19 auf der Intensivstation liegen eine Mehrheit umgeimpft ist.

Yep. Und von allen Patienten, die sowohl im KKH und auf Intensiv liegen, ist die Mehrheit geimpft. Schlussfolgerung? Klar: auch keine.

Für die Diskussion ist die Frage nach der relativen Häufigkeit aber auch egal: wenn die Krankenhäuser und das Pflegepersonal mit der Anzahl der Patienten überlastet ist, dann ist es egal ob es einer von zehn oder einer von 10.000 ist. Bei dem Tempo, mit dem sich Omicron ausbreitet wären die Auswirkungen auch dramatisch, wenn die Häufigkeit der schweren Verläufe sich halbieren würde.

Trotz Maske breitet sich Omikron aus ... die Intensivstationen laufen aktuell nicht voll, sondern leer. Eine Überlastung gab es nicht. Über was redest Du denn eigentlich? Keine Deiner Annahmen stimmt!

Mir sind keinerlei Ermittlungen gegen Dr. Fauci bekannt, eine Suche hat auch nichts ergeben. Wenn du also genauere Informationen über Ermittlungen von Strafbehörden

... von Strafbehörden? Ich schüttel nur noch den Kopf ... vielleicht mal mit was anderem als Google "recherchieren"? Lies - das meine ich ernst - mal Nachdenkseiten, Rubikon und Apolut. Die geben, bei aller Meinungsmache die Quellen an, die Du nicht findest, weil sie Dir Deine Götter nicht zeigen.

gegen einen hochrangigen Staatsdiener hast, die der Presse nicht bekannt sind wäre sicher nicht nur ich, sondern auch das FBI daran interessiert, wie du da rangekommen bist.

Mhm ...

Was nun die Auslastung der Intensivstationen angeht kann man natürlich fragen, wie man "überlastet" definiert. Deine bisherigen Äußerungen zur Zumutbarkeit von Belastungen für Lehrer scheinen mir aber von einem ziemlich herablassenden Menschenbild zu sprechen.

Zugegeben. Die Selbstgerechtigkeit, Rechthaberei und das Eigenlob speziell von Lehrern und Schulbehörden vor dem Hintergrund der aktuellen Bildungs-Vollkatastrophe widert mich an. Ich will immer ein positives Menschenbild haben, habe aber Mühe bei dem Totalversagen, das ich erkenne. Nimm mir das nicht übel, das wird ja hoffentlich bald wieder besser (sage ich seit knapp zwei Jahren) ...

Aus meinen eigenen Erfahrungen würde ich sagen, das Pflegepersonal in Krankenhäusern ist schon im Normalzustand überlastet, dafür spricht auch der um über 50% über dem Durchschnitt liegende Krankenstand in diesen Berufen im letzten Jahr.

Richtig.

Wenn man sich die Anzahl der freien Betten anschaut kann man natürlich sagen: "da sind doch noch etliche Reserven". Wenn man sich dann anhört, dass Betten nicht belegt werden, weil niemand da ist, der die Patienten betreut, dann wird diese Aussage allerdings schnell hinfällig. Ich glaube nicht, dass es in Deutschland ein Problem ist, mehr Intensivpflegebetten zu beschaffen. Sie helfen nur nichts.

Auch richtig. Das Symptom erkannt, aber keine Schlussfolgerung gezogen.

"Sogar in der Bild steht..."—seit wann ist denn die Bildzeitung ein Argument für eine wahrheitsgetreue und detailscharfe Berichterstattung? Lol. Da kann ich ja genausogut aus meinem Kaffeesatz lesen.

Die Bild lügt nicht immer. Meinen ironischen Satz erkläre ich Dir nicht, denn Du kannst ja offensichtlich lesen.

Und es wurde ja auch nie gesagt, dass nur noch COVID-Patienten in der Intensivstation sind. Aber selbst wenn es stimmen würde: 40% wegen COVID-19 und 60% wegen aller anderen Erkrankungen und Verletzungen zusammen sind in meinen Augen eine ziemlich dramatische Situation.

Wann und wo waren es 40%? Wieviel % ARE - Erkrankungen landen in anderen Jahren im KKH, z.B wegen einer "ambulanten Pneumonie"? Abermals: lies und informier Dich!

Man hat die Sache nicht eskalieren lassen, es gab klare Vorgaben und die Leute haben sich nicht daran gehalten.

Zum Beispiel am 20.März 2020, als Söder NACH der ersten Welle als erster sagte "bleiben sie zu Hause"? Was Du da schreibst, ist nicht nachvollziehbar. Es war anders.

Und den Vorwurf mit dem "genau hinschauen" kann ich gerne zurückgeben: relevant für den Vorwurf der Manipulation ist ja nicht der Beginn der Maßnahmen, sondern das Beschlussdatum.

Zeitreihenanalyse ...

Und das lag vor dem Rückgang. Abgesehen davon ist es ziemlich müßig zu spekulieren, was denn ohne den Lockdown gewesen wäre. Vielleicht wäre alles viel besser geworden, vielleicht viel schlimmer.

Es wäre ziemlich sicher genau so gelaufen.

"Fachlich mitreden"—laut eigenem Bekunden warst du mal Zivi in einer Lungenstation. Wo kommt denn deine Kompetenz her?

Dipl.-Chem. Univ, Dr. rer. nat. mit 'ner 1 in organischer Chemie/Biochemie und 20 Jahren Erfahrung in F&E (andere Baustelle, zugegeben, aber zahlenkundig)

Ich lese den Spiegel nichtmal, aber dafür lese ich auch keinen Schwachfug über Ermittlungen gegen Fauci, fasele nicht von Gefälligkeitsstudien, für die es keine Belege gibt und beziehe mich nicht auf den Qualitätsjournalismus der Bildzeitung. Und was das Rechnen angeht: das hier ist das Forum eines IT-Verlags. Ich würde mal behaupten, die Mehrheit der Teilnehmer hier weiß, wie man einen Datensatz zur Analyse in ein geeignetes Rechentool wirft, einen gleitenden Durchschnitt drüberlaufen lässt und dann einen Datenfit dranklatscht. Und?

Wieso machen das dann so wenige? Abgesehen davon: gleitender Durchschnitt ist das falsche Kalkül, aber lassen wir das.

Was kommt bei deinen Analysen raus? Corona gibt es gar nicht?

Hat keiner gesagt. Influenza- und Rhinoviren gibt es auch. Epstein-Barr, HIV, Herpes, Masern, sogar diverse andere Coronaviren. Hat DICH bloß wie Deine Brüder und Schwestern im Geiste nicht interessiert. Bevor Euch Eure unbändige Angst in den Kopf gehämmert wurde, hattest Du keine Ahnung. Es war Dir vollig egal, wenn in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern auf dem Höhepunkt der Infektionswelle 8 Mitmenschen auf Intensiv mit ihrem Leben kämpfen. Deine Empathie ist geheuchelt, geht nur um Dich. Ich hab mir das Elend zumindest mal 17 Monate lang angesehen. Freilich keine Erfahrung, die Dich beeindruckt...

Die Übersterblichkeit ist auf die Impfungen zurückzuführen? Ich bin ja mal gespannt. Aber einen kleinen Tipp am Rande: verändere doch mal die Anzahl der Tage, aus denen der Durchschnitt berechnet wird. Das fand ich ganz spannend, da scheint es Resonanzen zu geben.

Die gibt es jedes Jahr. Gestorben wird in der kalten Jahreszeit. Und jetzt?

Wenn da mal nicht die Aliens dran schuld sind!

Wieder diese unerträgliche Arroganz... aber gut, da schenken wir uns ja nichts.

Danke für's Diskutieren! Es geht hart her, aber wir sind ja auch in einer dramatischen Situation. Der Staat ist abgefuckt, die Gesellschaft zerstört, Guter Rat teuer. Ich will da raus. Du nicht?

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