Eines der Probleme ist, dass empathielose Technokraten tonangebend sind. Durch die alles erschlagende Dauerpropaganda ziehen sie auch Leute auf ihre Seite, die es eigentlich besser wissen müssten. In der Folge werden die Bedürfnisse von jungen Menschen ausgeblendet - die sollen sich mal nicht so anstellen. Kollateralschäden im Namen der guten Sache müssen halt sein. Die Reaktionen auf die gesteigerten Suizidraten/Versuche sprechen Bände.
Halt, was ist die gute Sache? Was gut ist, wird durch einige Technokraten bestimmt, die ziemlich planlos nach dem Prinzip Versuch und Irrtum handeln - denn nichts aus ihrem Maßnahmenkatalog wird langfristig positive Auswirkungen auf die Jugendlichen haben.
Es wäre Zeit, dass sich Pädagogen und Psychologen besinnen. Letztere brauchen bald selbst eine Behandlung, wenn sie erkennen, dass sie aufs falsche Gleis gelotst wurden.