Da kann ein Selenskyj entscheiden, dass bis zum letzten Ukrainer gekämpft wird.
Kann er das wirklich? Oder stellt er damit nicht lediglich expressis verbis fest, was eine Mehrheit der Ukrainer so verlangt? Wird es von vielen "gefeiert" oder wenigstens positiv anerkannt, weil es ihre eigene Entscheidung nun formalisiert?
Tatsächlich könnte Selenski viel schwatzen, wenn der Tag lang ist: wenn die Ukrainer sich nicht dahinterstellen, ist es nur Geschwätz. Sie können vorgezogene Neuwahlen verlangen. Wenn das die Mehrheit mit Entschlossenheit tut, ist ein demokratischer Politiker seine Macht schnell los.
Und genau das macht dann eben den Unterschied zwischen dem König (der vom Volk kaum bis nicht absetzbar ist) und den Gewählten aus.