pmeyer08 schrieb am 08.12.2022 14:56:
mahatma_marley schrieb am 08.12.2022 00:15:
ich bin mir nicht sicher, ob das sarkastisch gemein war.
Das war in meiner Jugend nicht der Fall. Grenzen und Vorurteile überall.
Und das ist heute anders? Die Vorurteile mögen anders aussehen, und manche Grenzen offen sein, Grenzen und Vorurteile gibt es aber nach wie vor.
Die Grenzen sind gefallen und die europäische Menschheitsfamilie hat Frieden gelebt. Keiner drohte dem Anderen mit Waffen.
Unfassbar die jetzige Unterwerfung unter ein psychopathisches, militaristisches System auf dem Weg in den wirtschaftlichen Untergang der friedlichen Mitbewohner.Wenn sich Schläger zu einer Gemeinschaft zusammenschließen, dann bleiben es noch immer Schläger.
Die vormaligen Weltmächte - und nicht etwa deren Bevölkerung - hat nicht den Frieden gesucht, sondern eingesehen, dass sie als einzelne Nation ihren Anspruch auf Weltherrschaft nicht (mehr) erreichen können. Das "Empire" wie die "grand nation" wie auch alle anderen Staaten dieser famosen "Gmeinschaft" haben sich zusammengerauft, um mit vereinten Kräften dem Feind Paroli bieten zu können. Friedfertig sind diese Nation keinen einzigen Augenbliock gewesen. Sie haben nur beschlossen, ihre Gegensätze untereinander nicht mehr mit Gewalt auszutragen.
Schäuble als Vertreter des deutschen ideellen Gesamtkapitalisten (Staat) hat z.B. Griechenland Gewalt angetan, aber er hat nicht geschossen, um nur ein Beispiel zu nennen.
Richtig ist, dass die EU-Staaten nicht friedfertig sind, wie übrigens kein Nationalstaat weltweit. Gewalt allerdings wird in unterschiedlichen Formen/Dimensionen ausgeübt. Im Wirtschaftskrieg befinden sich immer alle Staaten, auch EU-Verbündete, die allerdings - widersprüchlich wie ihre kapitalistische Grundlage - gleichzeitig Kooperation praktizieren. Schießkrieg ist die Fortsetzung von konkurrenzbasiertem Wirtschaftskrieg, der nicht nur mittelbar, sondern unmittelbar zu Tod und Zerstörung führt.