Krieg im Kapitalismus dient immer kapitalistischen Zwecken.
Jeder, der Kapitalismus NICHT ablehnt bzw. sich für dessen Abschaffung aktiv einsetzt, ist damit immer FÜR Krieg, in diesem Fall gegen Russland.
Damit wären wir auch ganz schnell beim reformerischen und sozialdemokratistischen Lager der Linken..., welche nur zur sog. sozialen Marktwirtschaft' der 80er zurück wollen. Also auch die gehören da mit rein...
Die Grünen vertreten momentan die perfideste Art von bürgerliche Kriegsbegeisterung, und zwar eine hochgradig moralisch-ethisch aufgeladene Variante, die sich ideologisch extrem weit von den Realitäten kapitalistischer Konkurrenz entfernt.
Damit sind die Grünen extrem nahe an den Begründungen der Nazis von '33 ...
Was impliziert, dass Dimitroff's Abstraktion in Bezug auf die Faschismus-Definition die Richtige war, auch wenn sie zugegebenerweise eine hohe Form der Abstraktion darstellt. Wie wir heute sehen, geht die mit der positiven Kriegsbegründung einhergehende Einengung des bürgerlichen Meinungskorridors in dieselbe Richtung -> Diktatur. Aktuell erstmal nur Meinungsdiktatur, der Kapitalismus dagegen bleibt völlig unangetastet. Sogar ganz im Gegenteil, der globalisierte westliche Finanzkapitalismus profitiert ganz prächtig!
Und weit und breit kein Ausweg, was kann man machen? So wie Sonneborn dem Irrsinn wenigstens noch den Narren-Spiegel vors Gesicht halten?
Um dann, vmtl. saufend (ist es anders auszuhalten?) mit unterzugehen?
Oder auswandern ans Ende der Welt und preppern? Oder doch irgendwie weiterkämpfen, aber mit wem und wie?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.12.2022 09:18).