Die Kinder sitzen nicht in einem Raum zusammen und werden von den Störern abgelekt und müssen auf die Langsamen warten. Unsere Kinder lernen daheim deutlich mehr. Ich will jetzt nicht eitel meine Kinder als superintelligent hinstellen. Sind sie nicht. Aber sie *bemühen sich* zumindest. Und es reichen ganz wenige Störer um eine ganze Klasse runterzuziehen.
Und noch ein ganz anderer Aspekt: Die Indoktrination geht deutlich zurück. Wenn die gesamten Lernmaterialien durch die Hände der Eltern gehen (zumindest potentiell), dann scheinen einige Lehrer deutlich mehr Hemmungen zu haben, gegen Parteien oder Personengruppen zu hetzen (nicht nur gegen die AFD, falls das hier jemand vermutet) oder andere Personengruppen als Engel und Heilsbringer zu verklären.
Für die Eltern ist es natürlich sehr anstrengend, ihre Kinder nicht fast den ganzen Tag abschieben zu können. Auch sich mit Fragen, die die Kinder bewegt, sei es zur Mathematik oder zur Weltpolitik auseinandersetzen zu müssen, ist für viele sehr unangenehm, weil Kinder sofort nachfragen, wenn ihnen etwas unlogisch erscheint.
Und dann müssen die Eltern selbst über Inkonsistenzen ihres Weltbildes nachdenken.
Ich vermute mal, das dieser letzte Punkt vielen Eltern am meisten Weh tut :-)
th