Könnte... wenn man denn die Möglichkeiten nutzen würde.
- automatisierte Aufgaben, möglicherweise auch abhängig davon, was der Schüler schon bewiesen hat zu können
- automatische Erkennung des Lerntyps und davon abhängige Erklärungen des Stoffs
- bei Unklarheiten existiert immer eine ausführlichere und detailiertere Erklärung.
- tägliche und wiederholbare Minitests statt Prüfungsangst
- optimal aufbereitete Lernmaterialien, anstatt dass jeder Lehrer das Rad immer wieder neu erfindet
- überwachung des Lernfortschritts
- mehr autodidaktisches Lernen
- jeder Schüler im eigenen Tempo, anstatt 80% der Klasse auszubremsen (und deren Motivation zu zerstören), damit 95% beim Stoff mitkommen
- unterstützende Funktion des Lehrers der den Lernfortschritt der Schüler sieht und ihnen bei Fragen und Unklarheiten unter die Arme greift
- relativ freie Planung der Lernreihenfolge durch die Schüler, wobei der Lehrer (oder die Software) das Minimum festsetzt
- zusätzliche, optionale Lernpfade für Wissen das die Schüler interessieren könnte
=> vielleicht will ein Schüler programmieren lernen
=> oder ein anderer will das Stricken lernen
=> oder vielleicht interessiert es einen Fussballbegeisterten Schüler, wie die Physik hinter Bananenflanken funktioniert
=> vielleicht will der schwimm-begeisterte seine Technik verbessern
=> oder der geschichtsbegeisterte will sich zusätzliches Wissen in diesem Bereich aneigenen, z.B. mit interessanten Geschichtsdokumentationen (und natürlich auch automatisierten Fragen über die Dokumentation)
=> oder der Mathebegeisterte Schüler will schon viel weiter lernen, als es der Schulstoff des Jahres heute zulässt.
- dazu noch etwas kreatives rein, wie Vorträge, Aufsätze, Experimente, usw.
Und schon wären die Schüle besser als bisher.
Das könnte man auch im Präsenzunterrich weiter führen, dann ist der Lehrer einfach direkt vor Ort, anstatt dass er per Skype oder so erreichbar ist.