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  • Pseudonymuse

719 Beiträge seit 24.08.2015

Idealerweise tut man nichts gegen den Lehrermangel, denn

<Realsatire>
ein in naher Zukunft de-industrialisiertes Land benötigt keine schulisch qualifizierten Jugendlichen und demzufolge keine Lehrkräfte.
Die künftigen Tätigkeiten in Landwirtschaft, Gartenbau, Stricken und Häkeln, oder bei Jagen und Sammeln können leicht und schnell angelernt werden via Training on the Job. Unsere Urgroßeltern vor etwa 100 Jahren haben sich so zum Teil ihren Lebensunterhalt verdient und selbst meine Mutter musste [im damaligen Krieg, ach ja auch gegen Rußland] auf dem heimischen Bauernhof mitarbeiten anstatt eine Ausbildung machen zu dürfen.
Apropos Rußland, selbst beim Militär benötigt man zumeist nur Menschen die gehorchen und emotionslos töten. Höhere Qualifikationen, Selbstdenken und Moralbewußtsein oder Ethik, oftmals ja Nebenwirkungen von Schule und Lehrern, sind dort eher hinderlich.
Der nächste, derzeit erneut gegen Rußland herbeigehoffte Krieg und die Deindustrialisierung sind somit zwei maßgebliche Argumente nichts gegen den Lehrermangel zu tun.
</Realsatire>

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