Pnyx (1) schrieb am 19.07.2021 21:23:
Was ich nicht verstehe ist, warum nicht grossflächig die letztes Jahr entwickelte Lösung des Fraunhofer-Instituts zur Anwendung kommt. Dabei handelt es sich um ein System von über den Schülern hängenden Luftansaugschirmen. Die durch kleine Ventilatoren angesaugte Luft wird overhead zusammengeführt und hinausbefördert.
Das System ist effizient, günstig - ein paar Hundert Euro pro Raum - und in Eigenarbeit aus überall erhältlichen Elementen zusammenstell- und montierbar.
Falls möglich kann man zusätzlich auch lüften. Die extrem teuren Maschinen erreichen auch keine besseren Leistungen.
Und den psychologischen Effekt nicht vergessen. Wenn über jedem Schüler ein unten offener Schlauch hängt und die Luft angesogen wird und diese einzelnen Schläuche mit einem anderen Schlauchsystem darüber an der Decke befestigt verbunden sind, das sieht dann schön bedrohlich aus und das Virus ist immer präsent. Niemand kann es je vergessen. Man wird nachts davon träumen, einige wenige werden es Albträume nennen, aber dagegen gibt es dann wirksame Impfungen.
Die übelsten Dystopie-Science-Fiction-Filme kommen da nicht mit.
Das wird besser als ein übermanngroßes Holzkreuz mit einer daran genagelten männlichen verletzten Figur an der Wand. Jedes Kind wird seine Freude daran haben.