Diese Streiks und das bigotte Begleiten der Demos durch Politik und Öffentlichkeit hat schon bizarre Züge.
ÖR-Medien, Presse, grüne Vielflieger, unser jovialer Bundespräsident und die Kanzlerin loben die Schüler, und wollen von ihrem Zuspruch ein wenig partizipieren. Sind ja bald Wahlen.
Ändern wollen sie nichts, im Gegenteil. Und nicht mal die Schüler begreifen vermutlich, was sie und ihre Eltern ändern müssten, um die hehren Ziele zu erreichen.
Der Anspruch ist hochgegriffen. Das Weltklima retten, und die Erde und uns Menschen gleich mit. Dazu wird es kaum reichen, den Ausstieg aus der Kohle vorzuziehen, sollten die aktuellen Zahlen zum weltweit weiter ansteigenden CO2-Ausstieg und die daraus resultierenden Folgen tatsächlich zutreffen.
Eine argumentative Sackgasse. Entweder das geschilderte Szenario bzw. die Folgen sind gar nicht so schlimm, oder aber es ist ohnehin alles verloren.
Und sich genau mit den Regierenden gemein zu machen, die ja Jahrzehnte lang nichts anderes getan haben, als diese Probleme zu verursachen, ist absurd.
Ernst nehmen kann man diese Veranstaltungen nicht, und es spricht Bände, wenn solche Parteien wie die Grünen ihre Sympathie und Nähe zu dieser Schülerbewegung äußern.
Das sind die Zeichen der Zeit: Selbst Wein trinken, und Wasser predigen. Die Grünen sind die Inkarnation dieser Verlogenheit und scheinen in den Schülern kongeniale Partner gefunden zu haben.
Den Schülern möchte ich jedoch zugute halten, dass sie es nicht besser wissen (können). Hier werden (mal wieder) jungen Menschen ideologisch missbraucht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.03.2019 09:34).