Ansicht umschalten
Avatar von Trumpelstilzchen
  • Trumpelstilzchen

mehr als 1000 Beiträge seit 05.12.2016

Re: Du bist eben voll auf den ideologischen Mist und das dazu gehörige Framing..

BUMSFIDEL schrieb am 31.03.2019 15:49:

Trumpelstilzchen schrieb am 30.03.2019 13:42:

Was euresgleichen sich da immer zusammenreimt ist schon abenteuerlich :-)

Fakt ist das alle die die These der dunklen Materie als falsch benannten genauso behandelt wurden wie die Kritiker der Klimathesen. Das ändert sich wie gesagt gerade. Wissenschaft ist eben nichts abschliessendes. Insofern. Einfach mal den Ball flach halten.

Hast du einen Link oder eine andere Quelle zu den aktuellen Entwicklungen um die dunkle Materie ?

Fakt ist, dass in weiten Teilen des Universums in und um die Galaxien Wirkungen beobachtet werden die identisch zu Gravitationswirkungen sind. Diese Wirkungen haben den Begriff Dunkle Materie bekommen und werden in den mathematischen Modellen der Theorien zur Gravitation und des Universums unter diesem Namen wissensch. einbezogen. Es gibt viele Ideen (auch exotische) zu den Ursachen dieser Beobachtungen die diskutiert werden und es wird auch weiter beobachtet. Wer diese Beobachtungen jedoch komplett ignoriert wird nicht ernst genommen, das ist korrekt, es sein denn er ist in der Lage eine bessere und prüfbare Theorie zu den Beobachtungen anzubieten, die sich nahezu widerspruchsfrei in das umgehende Wissenschaftssystem einfügt (Einstein hat so ein Kunststück z.B. geschafft). Oder er belegt, dass die Messungen falsch sind...

Keine Ahnung wie wissenschaftlich arbeitende Kritiker der Klimathesen im wissenschaftlichen Prozess behandelt werden. Fakt ist jedoch dass 98% der "Kritik" sich nicht innerhalb eines normalen wissenschaftlichen Prozesses abspielen, sondern im Bereich der Politik zwecks Manipulation ablaufen und sich der wissenschaftlichen Diskussion vollständig entziehen.

Auch im Bereich der Klimawissenschaft werden allgemein anerkannte physikalische Gesetze verwendet die auch in vielen anderen Fachbereichen eine große Rolle spielen.
Wenn es darum geht bestimmte physikal.Einflüsse und deren Gewichtung auf das Klimageschehen zu kritisieren wird niemand ausgegrenzt, da sich die Erkenntislage sowieso ständig ändert und verbessert und Fehler treten dabei sicher auch auf. Das alles ist Tagesgeschäft.
Wenn es darum geht auf physikalisch tiefer liegenden Ebenen Kritik zu üben, dann ist es eine grundlegendere physikal. Kritik (d.h. keine Klimakritik) und eine solche Arbeit wird nur ernst genommen wenn sie auch die weiteren betroffenen Wissenschaftsbereiche betrachtet und entsprechende Versuchsreihen veröffentlicht. Sowas ist mir nicht bekannt.
Oder zusammengefaßt: Wer erst genommen werden will, muss darlegen was er vom bisherigen allg. wissensschaftl. Stand anerkennt und ab wo er was anzweifelt und das messtechnische und/oder mathematisch belegen (und möglichst eine bessere prüfbare Theorie anbieten). Er arbeitet nie im leeren Raum.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.03.2019 20:22).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten