RolandD schrieb am 30.03.2019 20:10:
Januar (max) und Februar (min) liegen bei Erzeugungsmengen von 15,2 TWh und 9,8 TWh. Also ein Mittelwert von 12,5 TWh. Abweichungen von +/- 20%. Alle anderen Monate liegen dazwischen. 20% höhere Erzeugungskapazität - Windräder und PV würden also ausreichen um jedem Monat (auch den Februar) bilanziell den Bedarf zu decken.
Hast du dir die 4. Woche des Januar und die ersten beiden Wochen im Februar 2012 auf Seite 22 des von mir im TO gezeigten Link angeschaut?
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/daten-zu-erneuerbaren-energien/stromproduktion-aus-solar-und-windenergie-2012.pdf
2013 sah es auch nicht besser aus (einfach die Jahreszahl im Link Zahl entsprechend anpassen).
Also durchaus 3 Wochen am Stück deutlich niedrige Windenergieausbeute im Winter sind nicht so ungewöhnlich dementsprechend muss man dann ja auch Reserven auslegen für einen Jahrzehnt oder einen Jahrhundert Winter.
Und ich sprach nicht vom Stromverbrauch sondern vom Energieumsatz. Also um 2500 TWh/a ist schon der "Endenergieverbrauch" in Deutschland. Und der "Verbrauch" ist zZ im Winter höher als im Sommer.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sektoren
Da halte ich deine Abschätzungen bezüglich Speicher für sehr stark unterdimensioniert.