permul schrieb am 31.03.2019 00:06:
Zu EIKE sieh zB
https://michaelsclimate.wordpress.com/2009/10/31/klimaluegner-in-jena/
Warum laden ihn die GRÜNEN nicht zum Parteitag ein? Weil sie (ein paar Durchblicker werden sie ja wohl auch haben) genau wissen, dass ihre Klima-Hysterie lupenreiner Betrug ist!
Zu dem Physiker.
Siehe seine amazon Rezension
Da gibt es unzählige (staatliche) Klimaforschungsinstitute mit tausenden von Klimaforschern und du musst in den Amazon-Rezensionen suchen, um einen Beitrag zu finden, der deinen Vorstellungen entspricht? Egal, weiter der Reihe nach.
"Der Autor ist nur ein Laie auf dem Gebiet der Klimatologie und Meteorologie, und das sieht man leider.
Er arbeitet auf dem Gebiet der Laserphysik und Spektroskopie.
Offensichtlich hat aber Prof. Harde das bessere Verständnis für die fürs Klima (nicht Wetter!) entscheidenden physikalischen Prozesse und m. E. nicht trotz, sondern gerade wegen seiner "fachfremden" Ausbildung.
Im Buch stellt der Autor ein einfaches 2-Schicht-Modell fürs Klimasystem dar, welches er sich ausgedacht hat,
1. Dieses Klima-Modell ist wohl gängiger Standard, siehe z. B.
http://www.sotere.uni-osnabrueck.de/Lehre/skript/atmo-master.pdf
Dort hat es nur einen anderen Namen, 1D-Modell.
Auch wenn Prof. Harde das selbst als "einfach" bezeichnet, 900.000 Spektrallinien, 200 Atmosphähren-Schichten in jeweis verschiedenen Klimazonen sind alles andere als einfach.
um den Einfluß des CO2 auf die Temperatur der Atmosphäre abzuschätzen. Den Schwerpunkt dabei bildet die spektral aufgelöste Modellierung der vertikalen Strahlungsübertragung. Zusammen mit einfachen Ansätzen für die horizontalen und nicht-radiativen vertikalen Energieflüsse leitet der Autor die Sensitivität der Bodentemperatur auf Verdopplung des CO2-Anteils ab (Klimasensitivität)
Worauf bezieht sich der Amazon Rezensionen-Schreiber überhaupt? Mit dem verlinkten Vortrag von Prof. Harde hat dieser Unsinn nicht mehr viel zu tun.
und kommt zu einem rund Faktor 5 kleineren Wert als die komplexeren gekoppelten Ozean-Atmospharen-Zirkulationsmodelle der heutigen Klimaforschung, was wohl neben den zu groben Schichten auf den unrealistisch hoch gewählten Wasserdampfgehalt in der Modellatmosphäre zurückzuführen ist, denn im Modell des Autors steigt die relative Luftfeuchtigkeit mit der Höhe statt wie in Wirklichkeit im räumlichen Mittel zu fallen."
Unklar, worauf sich der Faktor 5 hier bezieht, aber:
Der ECS-Wert von 1,09 °C bei CO2-Verdoppelung ist (wie im Vortrag erwähnt) identisch mit dem IPCC-Wert und der einschlägigen Literatur.
Klar ist, dass die IPCC-Wasserdampf-Rückkopplung mit 100% statt 14% falsch sein muss. Das kann (fast) jeder mit MODTRAN nachrechnen.
Der IPCC gibt einen ECS-Wertebereich von 1,5 ... 4,5°C an. Die 3°C sind wohl der Durchschnitt davon. Vielleicht hat Prof. Harde fälschlicherweise angenommen, der IPCC würde auch wissenschaftlich vorgehen und hat deshalb jenem aus Schätzungen, Computerspielereien und Kaffesatzlesen ermittelten 3°C-Wert eine zu hohe Bedeutung beigemessen.
Bemerkenswert übrigens wie ahnungslos die Antwort auf die Rezension ausfällt da verwechselt einer
Na, wenn das "einer" so schreibt, und dann auch noch bei Amazon, ohhh!
Temperatur mit zugeführter bzw abgeführte Wärmemenge.
Es bleibt noch der wichtigste Fehler des IPCC: Evaporation "vergessen"!
Vielleicht haben die stattdessen mit auftauenden Permafrostböden und furzenden Kühen ihre Werte auf bis zu 4,5°C hochgejubelt.