Briseis schrieb am 30.03.2019 22:05:
Während hier bei uns die Kiddies gegen Kohle hüpfen, hüpfen die Afrikaner auf ihre Frauen: In Mali bekommt eine Frau im Durchschnitt 6,35 Kinder. Im Durchschnitt! Im Niger gar 7,40.
Die Bevölkerung Afrikas wird sich im Zeitraum von 1950 bis 2050 verzehnfacht haben. Von 230 Millionen auf 2.500 Millionen.
Es wird scheißegal sein ob wir paar Hanseln hier in Deutschland mit Elektro-Kabinenrollern herumfahren - oder mit V8 SUV Dieselpanzern. Es macht, global, überhaupt keinen Unterschied.
Es ist ganz einfach: Mehr Menschen = mehr Ressourcenverbrauch. Ein Hauptproduzent für CO2 ist die Baubranche, bei der Herstellung von Zement/Beton fällt enorm viel CO2 an. Mehr Menschen = mehr Wohungen = mehr CO2. Ganz einfach.
Aber hat schon mal jemand eines der Kiddies mit nem Plakat "Überbevölkerung ist Scheisse!" gesehen? Oder mit "Mehr Menschen = mehr Ressourcenverbrauch = mehr Umweltverschmutzung"? Ich nicht.
Es ist mir ein Rätsel warum dieses Thema ausgeklammert wird.
Das ist ganz einfach, "wir fahren jetzt weniger Auto" ist viel mehr Bio als "die Afrikaner sollen sich nicht so vermehren".
Politisch überhaupt nicht korrekt.
P.S. Habe neulich mal einer Doku von einer Familie in D gesehen, die jetzt auch das Klima schützen will. Dabei hatte ich folgende Gedanken:
1. Die Familie hatte 5 Kinder, allein das ist schon eine Umweltsauerei
2. Die Eltern waren beide selbständig und konnten sich vieles einteilen wie sie wollten, die meisten Leuten können das nicht.
3. Man hatte wohl auch das Geld in speziellen verpackungslosen Supermärkten einzukaufen. Dafür ist man dann auch recht weit gefahren, mit einem Mietauto.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.03.2019 09:58).